Am Freitag eröffnen in Wolfsburg die Movimentos Festwochen. Dort zeigt Göteborgs Operans Danskompani ihr Stück „Wasteland“. Eine Begegnung mit Tanzchefin Adolphe Binder, die das Ensemble zu internationalem Ruhm geführt hat.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.04.2015
Sie wollen einfach nur über die Runden kommen: Grigris und Mimi. Mahamat-Saleh Harouns erzählt in seinem Spielfilm „Grigris’ Glück“ eine bestechend einfache Boy-meets-Girl-Geschichte im Tschad.
Was die Wodkaflasche von Boris Jelzin so zu erzählen hat? Das erfahren Sie (unter anderem) in den Kulturtipps für den Donnerstag Abend in Berlin!
Das Schlafzimmer, Ort des Schreckens. Zumindest für vier Problempaare, deren Sexleben eingeschlafen ist. "Der kleine Tod" inszeniert ein Kammerspiel der sexuellen Abwegigkeiten und zeigt, welche Abgründe der Peinlichkeit hier lauern.
Von herzlichen Schmusetönen bis zur aufgelösten Freundschaft: Der Briefwechsel zwischen Kritiker Marcel Reich-Ranicki und Dichter Peter Rühmkorf ließ nichts aus. Nun gibt es die hitzige Korrespondenz in einem Band.
Seit "Harry und Sally" wurde die Frage nach der Seelenverwandtschaft immer wieder durchdekliniert. Dass die Liebeskomödienvariation "The F-Word" gelingt, liegt am charmanten Hauptdarstellerpaar und Daniel Radcliffe, der ein bisschen Harry Potter versprüht.
Wie geht die Kunst mit dem Tod um? Und wie künstlich ist das Sterben in unserer Kultur heute? Fragen, die die Performance „Ibsen: Gespenster“ in den Sophiensaelen anstößt.
Zum zweiten Mal veranstaltet die Pianistin Gerlint Böttcher ein Klassikfestival in Königs Wusterhausen: Musiziert wird im Kavaliershaus des Schlosses, aber auch in der Kreuzkirche und einer alten Industriehalle.
Genialer Dilettant: Der Künstler Dieter Roth liebte schräge Töne. Der Hamburger Bahnhof in Berlin zeigt in einer Ausstellung, wie er mit den Wiener Aktionisten die Musik gegen den Strich bürstete.
Eigentlich sollte es um die Domino-Weltmeisterschaft in Abchasien gehen, dann aber war die Liebe zwischen dem Sportminister und einer russischen Sängerin weitaus aufregender: Die hinreißende Doku "Domino Effekt" geht entschieden eigene Wege.
Oliver Hirschbiegel zeigt in seinem neuen Film den Hitler-Attentäter Georg Elser als den kleinen Jedermann, der er war. Damit verleiht er dieser ungewöhnlichen Heldenerzählung nachhaltig verstörende Kraft.