Welcher Standort ist für das neue Museum der Moderne am besten? Bundesregierung und Senat sind sich in dieser Frage einig. Der Bundestag allerdings hat Bedenken, wie eine öffentliche Diskussion am Montagabend zeigte.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.04.2015
Ein Roman, der die Begegnung zweier junger Menschen während des zweiten Weltkriegs beschreibt, erhält den Pulitzer-Preis für Literatur. In 21 Sparten wurden diesmal Auszeichnungen vergeben. Das "Wall Street Journal" erhielt den Preis für investigativen Journalismus.
In Barrie Koskys Regie wird Arnold Schönbergs „Moses und Aron“ an der Komischen Oper zum Triumph des Chors.
Die Wortspielerin: Balbina singt mit melancholischer Stimme eigenwillige Texte. Jetzt erscheint ihr Album "Über das Grübeln". Ein Treffen.
Das Museum der Moderne am Kulturforum ist Berlins neues Prestigeprojekt. Im Mai beginnt ein Architekturwettbewerb für den Neubau. Kein leichtes Unterfangen, denn er erfordert eine beeindruckende Geste und Anpassung zugleich.
In Berlin war Record Store Day, quasi der internationale Tag, um der Schallplatte zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Unser Autor überlegt sich, wieder in Vinyl zu investieren. Ob er sich dann besser fühlt, weiß er allerdings noch nicht.
Der Schriftsteller Viktor Martinowitschs war zu Gast beim Literarischen Colloquium Berlin. Wie er die Stadt erlebte, auf Radwegen oder im Tiergarten, und was ein Stadtplan mit Karma zu tun hat, lesen Sie in seinem Tagebuch.
Beim Festival des polnischen Films in Berlin treffen Kommunismus und Katholizismus aufeinander. Außerdem gibt es Wodka als Kaputtmacher und den schönsten Horrorfilm aller Zeiten.
Beim Calexico-Konzert im Neuköllner Heimathafen gab es Tex-Mex-Rock-Pop mit allem, was dazu gehört: Mariachi, Salsa und viel, viel Gitarre.
Tim Renner sorgt mit seinen Plänen für die Berliner Volksbühne für Wirbel. In einem offenen Brief an den Kulturstaatssekretär einiger Intendanten heißt es jetzt deutlich: Berlin brauche keinen Aufbruch - sondern Frank Castorf.
Ist aktuelle Literatur noch ein Erkenntnismedium? Wie politisch kann Gegenwartsliteratur sein? Darüber wurde bei einem Symposium im Brecht-Haus diskutiert.
Was wird aus München, wenn Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt jetzt auch abtaucht? Das Image der Stadt als Hochburg des halbseidenen Glitters ist jedenfalls schwer angekratzt.
Der Zauber der ersten Liebe: Sasha Waltz ist mit „Roméo et Juliette“ an der Deutschen Oper zur dramatischen Sinfonie von Berlioz eine großartige Inszenierung gelungen.