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Hier nicht ganz im Bilde: das präsentable Sixpack von Sean Penn. Ansonsten macht der neue Streifen keine sonderlich gute Figur.

Action mit Anspruch: In „The Gunman“ versucht Sean Penn den knallharten Killer Jim Terrier zu spielen, der aus dem Gewerbe aussteigen und sich zur Ruhe setzen will. Scheitern tun sie leider beide.

Von Lutz Göllner
Klang der Abwesenheit. In ihrem Projekt „Museum of the Diagonal Man“ greift Renata Lucas auf irritierende Weise in die Architektur ein.

Die Etablierten, die Neuen, die Unterschätzten: Beim Gallery Weekend vom 1. bis 3. Mai punkten die Künstlerinnen – semiabstrakt, mit Textilskulpturen und rostendem Stahl. Das große Thema der ausgestellten Werke: Der Umgang mit dem Material und das Ergründen des Sozialen.

Von Christiane Meixner
Aktivist im Anzug. Tucké Royales Auftritte lösen häufig Irritationen aus.

Die von den Nazis verfolgten „Asozialen“ sind eine vergessene Opfergruppe. Der Performancekünstler Tucké Royale will das ändern – und am Maxim Gorki Theater einen Zentralrat für sie gründen.

Von Patrick Wildermann
Die Welt ist eine Scheibe. Paul (Félix de Givry) legt auf und produziert eigene Tracks.

Euphorie trifft Melancholie: Mia Hansen-Løve begleitet in ihrem ruhigen Coming-of-Age-Drama "Eden" einen französischen House-DJ durch die neunziger Jahre.

Von Nadine Lange
Tom Struyf.

Theatertexte entstehen nicht im stillen Dramatikerkämmerlein. Das zeigen die Autoren und Autorinnen beim Stückemarkt des Theatertreffens. Endlich geht es wieder um Sprache und gute Texte - egal in welcher Form.

Von Patrick Wildermann
Szene aus Frank Castorfs Inszenierung "Baal" vom Münchner Residenztheater, die nur noch einmal beim Theatertreffen gezeigt werden darf.

In Berlin eröffnet am Freitag das 52. Theatertreffen. Es präsentiert eine junge Szene mit vielen neuen Namen und neue Theatertexte. Das macht Hoffnung auf eine neue Diskussion um die Zukunft des Theaters.

Von Rüdiger Schaper