Action mit Anspruch: In „The Gunman“ versucht Sean Penn den knallharten Killer Jim Terrier zu spielen, der aus dem Gewerbe aussteigen und sich zur Ruhe setzen will. Scheitern tun sie leider beide.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 29.04.2015
Die Etablierten, die Neuen, die Unterschätzten: Beim Gallery Weekend vom 1. bis 3. Mai punkten die Künstlerinnen – semiabstrakt, mit Textilskulpturen und rostendem Stahl. Das große Thema der ausgestellten Werke: Der Umgang mit dem Material und das Ergründen des Sozialen.
Effekthascherei oder tiefsinnige Agitation? Deichkind haben in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle Krawall inszeniert.
Die Indien-Doku „An den Ufern der heiligen Flüsse“.
Die von den Nazis verfolgten „Asozialen“ sind eine vergessene Opfergruppe. Der Performancekünstler Tucké Royale will das ändern – und am Maxim Gorki Theater einen Zentralrat für sie gründen.
Der Musikfilm "Eden" führt in die Pariser House-Szene der neunziger Jahre. Regisseurin Mia Hansen-Løve spricht im Interview über ihr obsessives Verhältnis zur Jugend, die Nouvelle Vague und ihre Filmsprache.
Euphorie trifft Melancholie: Mia Hansen-Løve begleitet in ihrem ruhigen Coming-of-Age-Drama "Eden" einen französischen House-DJ durch die neunziger Jahre.
Der öffentliche Raum schrumpft – und damit die Bedeutung des Theaters. Die Leute hören stattdessen nur noch Musik. Ein Kommentar
Er ist Berlin abhanden gekommen und jetzt für einen Abend zurückgekehrt: Hanno Müller-Brachmann reitet im Konzerthaus mit romantischen Liedern durch Nacht und Wind.
Wie weit geht die Freiheit: Was der Krach um Frank Castorf und seine Inszenierung des „Baal“ am Münchner Residenztheater uns lehrt.
In Berlin wird's voll: Gallery Weekend und Theatertreffen stehen bevor. Was am Abend sonst noch geboten ist, erfahren Sie in den Kulturtipps.
Asyl zwischen Aischylos und Jelinek: Regisseur Nicolas Stemann eröffnet das Berliner Theatertreffen 2015 mit seiner Inszenierung „Die Schutzbefohlenen“ und stellt Europas Umgang mit Flüchtlingen in Frage.
Der Autor und Starjournalist Hunter S. Thompson trank zu viel und beschimpfte alle um sich herum als hirnlos und erbärmlich. Aus dem hochbegabten, zornigen jungen Mann wurde ein paranoider Wüterich. Jetzt sind seine Briefe erstmals auf Deutsch erschienen.
Das Formenvokabular von Peter Krauskopf besteht aus Linien, Ovalen und breiten Streifen, abstrakt und direkt. Im Künstlerhaus Bethanien sind seine Arbeiten zu sehen.
Sie ist frisch, jung und glaubt daran, dass Theater etwas ändern kann: Stefanie Reinsperger, die junge Schauspielerin vom Burgtheater in Wien, kann zum Gesicht des Berliner Theatertreffens werden.
Theatertexte entstehen nicht im stillen Dramatikerkämmerlein. Das zeigen die Autoren und Autorinnen beim Stückemarkt des Theatertreffens. Endlich geht es wieder um Sprache und gute Texte - egal in welcher Form.
Da hat sich etwas verändert: So viele neue Stücke und Uraufführungen gab es beim Theatertreffen noch nie. Die neue Dramatik findet neue Themen und ist viel besser als ihr Ruf.
In Berlin eröffnet am Freitag das 52. Theatertreffen. Es präsentiert eine junge Szene mit vielen neuen Namen und neue Theatertexte. Das macht Hoffnung auf eine neue Diskussion um die Zukunft des Theaters.