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Keilschrift-Täfelchen aus der Ausstellung 'By The Rivers of Babylon' in Jerusalem 2015, datiert auf das 7. Jahrhundert v. Chr. Objekte dieser Art werden vielfach aus dem Irak und aus Syrien nach Europa geschmuggelt.

Am Mittwoch ist die umstrittene Gesetzesnovelle zum Kulturgutschutz Thema im Bundeskulturausschuss. Beim Export von Gegenwartskunst zeichnet sich Einigung ab. Um die Details beim Verbot illegalen Antikenhandels gibt es noch Streit.

Shermin Langhoff, Intendantin des Maxim Gorki Theaters.

Wie sieht das ideale Bild für Deutschland 2016 aus? Vielleicht so: Ein Syrer, eine Palästinenserin und ein jüdisch-arabisches Ehepaar aus Jerusalem sitzen zusammen in einem Deutschkurs in Berlin-Neukölln und reden sich – jeder aus seiner Perspektive – die Köpfe über den Nahostkonflikt heiß.

Von Christine Wahl
Christoph Funke

Der DDR-Theaterkritiker Christoph Funke verstand sich als Verbündeter der Regisseure und Schauspieler. Nach der Wende schrieb er für den Tagesspiegel und die "Neue Zürcher Zeitung". Jetzt ist der Autor mit 81 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Von Peter von Becker
Tempo, Tempo. Der "Radfahrer" von Natalia Gontscharova (1913).

Ein solches Panorama der russischen Avantgarde hat es lange nicht gegeben. Die Wiener Albertina zeigt Bilder von Kandinsky, Malewitsch und El Lissitzky. Doch in der frühen Sowjetunion gerieten die Neuerer schnell in die Defensive.

Von Bernhard Schulz