Ein hohes englisches Gericht hat entschieden, dass das Unterhaus über den Brexit abstimmen muss. Premierministerin May reagiert verärgert. Europäische Politiker warnen vor Verzögerungen. Fragen und Antworten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.11.2016
Millionen Deutsche werden von Internetfirmen ausgespäht - ihre Daten können zu den Personen zurückverfolgt werden. Betroffene Politiker und die Bundesdatenschutzbeauftragte diskutieren nun die Folgen.
Verkehrsminister Alexander Dobrindt hat mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker einen Kompromiss ausgehandelt. Noch im November könnte es eine Einigung zur PKW-Maut geben.
Die Türkei will die Todesstrafe wieder einführen, damit droht auch dem inhaftierten Kurdenchef Öcalan die Hinrichtung. Der Konflikt könnte dadurch weiter eskalieren.
EU-Digitalkommissar Günther Oettinger entschuldigt sich für seine abfälligen Äußerungen über Chinesen. Seine umstrittene Rede sei "freimütig und offen gewesen".
Das deutsch-türkische Verhältnis ist angespannt. Jetzt wirft Präsident Erdogan Deutschland vor, Terrorismus zu unterstützen. Außenminister Steinmeier reagiert scharf.
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat steht wenige Tage vor der Wahl besser da denn je. Viele Anhänger der Republikaner verzeihen ihm seine rhetorischen Ausfälle gegen Frauen und Minderheiten.
Winfried Kretschmann betet jeden Tag für Angela Merkel. Nun wünscht sich der Ministerpräsident, dass sie wieder kandidiert - und erntet heftige Kritik.
Neues Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Die UN melden mehr als 100 ertrunkene Flüchtlinge. Berichte über ein weiteres Bootsunglück mit vielen Toten sind noch unbestätigt.
Bei einem Luftangriff im Norden Afghanistans sind nach offiziellen Angaben mindestens 30 Zivilisten getötet worden. Eigentlich sollten Taliban getroffen werden.
Das Gerangel um Ceta zeigt: In der EU muss die Mehrheit entscheiden. Es kommt nicht darauf an, dass am Ende jeder einverstanden ist. Ein Gastkommentar.
Sollten in einem modernen Unternehmen nicht alle Daten ausschließlich digital erfasst sein? Nein: Komplette Papierfreiheit ist nur etwas für emotional unverwüstliche Menschen. Ein Gastbeitrag
Das britische Parlament muss bei der Entscheidung über den Brexit Mitspracherechte erhalten. Das hat das zuständige Gericht entschieden. Die Regierung will das Urteil anfechten.
Hat Südafrikas Präsident den Staat an reiche Unternehmerfreunde verscherbelt? Ein Bericht der Anti-Korruptionsbehörde legt diesen Verdacht nahe.
Sparen lohnt sich nicht mehr. Die Regierung sollte nicht die EZB beschimpfen. Sie sollte Steuern senken - noch vor der Wahl. Ein Kommentar.
2015 waren in Deutschland 16,1 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit.
Schlichte Rezepte helfen nicht: An der Rentenfrage wird sich zeigen, ob Union und SPD noch fähig sind, das Land voranzubringen. Ein Kommentar.
Merkels erste Reaktion auf die neuen Verhaftungen von Journalisten in der Türkei war schwach. Nur gut, dass sie Erdogan dann doch noch ein klares Signal gesendet hat. Ein Kommentar.
Die Terrormiliz IS steht in Mossul unter Druck. Jetzt appelliert ihr Führer an seine Kämpfer - die missbrauchen offenbar Zivilisten als menschliche Schutzschilde.
Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) kämpft um die Ziele für Verkehr, Landwirtschaft und Energie - will aber bis Ende des Jahres zu einer Einigung im Kabinett kommen.
Seit der Einführung von Hartz IV 2005 haben 14,5 Millionen Menschen zumindest einmal Hartz-Leistungen bezogen. Dies teilte das Bundessozialministerium mit.
Diktatoren, Terrorgruppen und Drogenkartelle - Die Organisation „Reporter Ohne Grenzen“ prangert in einem Bericht die Feinde der Pressefreiheit an.
„Ich wüsste niemand, der diesen Job besser machen könnte“: Nach Joschka Fischer plädiert auch der baden-württembergische Ministerpräsident für eine weitere Kandidatur von Angela Merkel.
Die Menschenrechtsorganisation berichtet von zahlreichen Misshandlungen in Registrierzentren. Die Polizei habe Flüchtlinge mit Elektroschockern und Schlägen gequält.
"Tut es mir zuliebe!" Der Präsident macht Wahlkampf für Hillary Clinton und bettelt um die Stimmen, die die Kandidatin nicht erreicht. Zum Beispiel bei Schwarzen in North Carolina. Ein Kommentar.
Die Datenschutzbeauftragte des Bundes fordert mehr Sensibilität im Umgang mit den eigenen Daten und bessere Durchsetzung der Gesetze.