Im Mai nahm Alexander Koch, der glücklose Direktor des Deutschen Historischen Museums, seinen Hut. Nun gab Kulturstaatsministerin Monika Grütters seinen Nachfolger bekannt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.11.2016
Noch immer fehlen die Genehmigungen für die Ausfuhr der Kunst von Pollock, Warhol und Co. Ohnehin wird die geplante Ausstellung in der Berliner Gemäldegalerie immer mehr zur Gratwanderung der Diplomatie.
25. Geburtstag der Kunst-Werke in Berlin: Wie aus den Ruinen einer Margarinefabrik in der Auguststraße ein florierender Weltgaleriebetrieb entstand.
Berlins Bürgermeister Michael Müller hält am Vertrag mit Chris Dercon fest. Er stellt sich damit gegen den neuen Kultursenator Klaus Lederer.
Erst war da "Stadtaffe", das tolle Soloalbum von Peter Fox. Jetzt gibt es, inspiriert von Fox, das Stück „Affe“ an der Neuköllner Oper. Auch toll - mit kleinen Schwächen.
Ein Witz von Stimme: Stephen Frears huldigt der schlechtesten Sängerin der Welt, Florence Foster Jenkins – mit Meryl Streep in der Hauptrolle.
Zwischen 1904 und 1908 brachten deutsche Kolonialtruppen zehntausende Herero und Nama in der damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika um. Die Pariser Holocaust-Gedenkstätte erinnert an den Völkermord.
Peter Zach unternimmt in seinem Essayfilm „Beyond Boundaries“ eine Reise an die Grenzen von Slowenien. Vor sechs Jahren, als der europäische Traum noch lebte.
Vor dem Sturz ins Verstummen: "A Multitude of Angels" ist der Mitschnitt von den vier letzten dieser unglaublichen Solokonzerte, die den Pianisten Keith Jarrett berühmt gemacht haben.
Schwebende Eier, Riesen-Tintenfische als Aliens und eine Linguistin, die ihre Sprache verstehen will: Denis Villeneuves „Arrival“ ist Science Fiction der etwas anderen Art.
Der iranische Regisseur Keywan Karimi hat seine Haftstrafe in einem Teheraner Gefängnis angetreten. Er wurde wegen seiner Doku über Graffitis zu einem Jahr Gefängnis und 223 Peitschenschlägen verurteilt.
Ihr Debüt gab sie an der Komischen Oper, 1956 ging sie zur Staatsoper - und blieb dem Haus 35 Jahre lang treu. Die Sopranistin Jutta Vulpius im Alter von 88 Jahren gestorben.
Sie wurde bejubelt - und dann schnell vergessen: Kunst der Glasnost-Zeit in einer Ausstellung in der Potsdamer Villa Schöningen.
Soll die neue Bauakademie wirklich ein Museum werden? Wichtiger wäre, den Blick nach Vorne zu richten. Ein Gastbeitrag vom Direktor der Berlinischen Galerie.