Von Johan Simons „Schimmelreiter“ über Herbert Fritschs "Pfusch" bis Ersan Mondtags „Vernichtung“: Die zehn Stücke des diesjährigen Theatertreffens.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.02.2017
Keiner hat die existenzielle Erkenntnis, dass der Mensch mutterseelenallein ist, so sehr zur Kunstform erhoben wie Juliette Gréco. Die Chanson-Sängerin wird 90.
Rauchen, trinken, reden, Tuberkulose haben: Der Film „Scarred Hearts“ erzählt die Krankengeschichte des rumänischen Schriftstellers M. Blecher.
Der österreichische Autor Franzobel erzählt in „Das Floß der Medusa“ von einem Überlebenskampf auf hoher See und der Preisgabe moralischer Regeln.
Auf dem ersten Dokument stand: Duldung, staatenlos. Die Schriftstellerin Katerina Poladjan über ihr Berlin, diese Stadt, wo man fremd und zu Hause zu gleich sein kann.
Zum Abschluss des CTM-Festivals: Kevin Martin alias The Bug und Dylan Carlson gehen im Heimathafen Neukölln schonungslos ans Werk.
Die Auswahl für das 54. Theatertreffen in Berlin steht fest. Zu den „bemerkenswertesten“ Produktionen der Saison gehören laut Jury Inszenierungen von Johan Simons, Herbert Fritsch und Milo Rau.
Eine europäische Tragödie: Die sizilianische Komponistin und Sängerin Etta Scollo erinnert mit ihrem Oratorium „La Catastròfa“ an das Grubenunglück von Marcinelle.
Die in Berlin lebende Lyrikerin, Essayistin und Romanautorin Marion Poschmann erhält den Düsseldorfer Literaturpreis 2017. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.
Götz Teutsch lässt Haydn spielen, Stefan Kaminski liest vor: Der Philharmonische Salon unter dem Motto "Delights of Harmony - Musik in London um 1800".
Der Streit um die Leitung des Beuys-Museums Schloss Moyland am Niederrhein landet vor Gericht. Die bisherige Leiterin Bettina Paust hatte gegen ihre Entlassung geklagt.
Begehbare Romane in den Galerieräumen der Zitadelle Spandau: Die Autorin Ulrike Damm hat ihre Texte in eine Installation aus 3000 Papierbögen und Zetteln verwandelt.
Wer wird in drei Wochen den wichtigsten Preis der Filmbranche gewinnen? In Beverly Hills trafen sich über 160 Oscar-Anwärter zum traditionellen Mittagessen.
Wofür steht eigentlich der neue Kultursenator? Klaus Lederer gibt ein nichtssagendes Debüt im Kulturausschuss, Sabine Bangert von den Grünen wird einstimmig zur Vorsitzenden gewählt.