Die Berliner Galerien Loock und Kicken erinnern an die große Fotografin Sibylle Bergemann mit Modefotografien und Vintageprints, die das frühere Berlin festhalten.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.06.2017
Wenig Raum für Doppelbödigkeit: Otto Katzameier inszeniert Aribert Reimanns „Gespenstersonate“ beim "Infektion"-Festival der Berliner Staatsoper.
Volksbühnen-Chef Castorf will auch das Räuber-Rad, Symbol seiner Regentschaft, wegschaffen. Er macht klar: Das Theater, das bin ich. Das ist typisch für Berlin. Ein Kommentar.
Im Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses verteidigt Chris Dercon sein Konzept für die Volksbühne.
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus und das Museum Junge Kunst in Frankfurt an der Oder werden zu einer Einrichtung zusammengeschlossen. Sie soll vor allem die Kunst der DDR kritisch reflektieren.
Präsidentin ist sie nicht geworden, aber Marine Le Pen wird weiter für Aufregung sorgen: Frankreich-Korrespondentin Tanja Kuchenbecker stellt im Tagesspiegel-Salon ihr Buch über die Chefin des Front National vor.
Satzende Katzen und zerlegte Rebhühner: „Glanz und Schatten“ versammelt neue Erzählungen des Schweizer Wortjongleurs Michael Fehr. Verspielt und kunstvoll.
Auf dem Berliner Poesiefestival diskutierten Lyriker, Sprach- und Literaturwissenschaftler über das komplexe Wechselspiel von Poesie und Propaganda.
Mit Dämonen im Paradies: Impressionen aus Georgien, dem Sehnsuchtsland am südöstlichen Rand Europas.
Sie druckten in kleinen Auflagen und lasen in privaten Wohnungen: Wie sich in Leningrad der poetische Widerstand organisierte – und was es damit heute auf sich hat. Ein Dichter erinnert sich.
Wie kann man das Leid der Flucht auf die Bühne bringen, ohne es zur Katastrophenshow verkommen zu lassen? Die Lange Nacht der Autoren verhandelte diese Frage - leider mit durchwachsenen Stücken.
Das Käthe-Kollwitz-Museum feiert den 150. Geburtstag der Künstlerin – aber alles dreht sich um den drohenden Auszug des Museums in der Fasanenstraße.