Alle Artikel in „Kultur“ vom 30.10.2017

Die Unesco hat die Akten des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses und ein in Gießen aufbewahrtes Papyrusdokument als Weltdokumentenerbe ausgezeichnet.

Kalkulierte Kontraste: Die Highlights-Messe in München bringt Gegenwartskunst und Antiquitäten zusammen - und zieht damit hervorragende Sammler an.

Ideologische Grenzfälle. „Das Heimatkleid“ im Grips-Podewil ist ein wichtiges Stück über das Verführungspotenzial der Neue Rechten.

Provokationslust, geschnorrte Joints und ein bisschen Politik: Das Berliner Rap-Duo SXTN beendete seine Tour mit einer ausverkauften Show im Berliner Huxleys Neue Welt.

Wunderbare Wasserwelten: Die Konferenz „Fishing for Islands“ im Hamburger Bahnhof befasst sich mit den Ozeanen und ihrer Gefährdung durch den Menschen.

Mehr Groove, weniger Rock und ein Bass, der Dampf macht: Maurice Summen zeigt im Festsaal Kreuzberg, wie sexy deutsche Popmusik sein kann.

In einer Studie untersuchen einige der renommiertesten Psychiater Amerikas das Verhalten des US-Präsidenten - und warnen eindringlich: Er sei Narzisst, Paranoiker und gänzlich amtsunfähig.

Seit 2015 gibt es in Rom die Piazza Martin Lutero. Ein sonderbarer Platz - mit faschistischer Vergangenheit. Dem wortgewaltigen Reformator hätte es vermutlich die Sprache verschlagen.

Im Bann des Zen: Der Schlagzeuger und Komponist Tyshawn Sorey ist der erste Artist-in-Residence des am Dienstag beginnenden Berliner Jazzfests. Er tritt dort gleich viermal auf.