Als die Republikaner 1989 ins Abgeordnetenhaus zogen, taten sich die Parteien schwer mit ihnen. Die Situation erinnert an die AfD heute.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 19.09.2016
Nach den drastischen Verlusten der CDU bei der Abgeordnetenhauswahl will Frank Henkel den Landesvorsitz abgeben. Bis zu den nächsten Vorstandswahlen führt er die Partei aber weiter.
Die AfD will in Berlin "Politik mitgestalten". Frank Henkel zieht die Konsequenzen aus dem Wahldebakel und will den CDU-Landesvorsitz abgeben. Der Tag nach der Wahl in Berlin im Live-Blog.
Mit dem Spandauer Helmut Kleebank (SPD) fordert der erste Bürgermeister wegen der AfD eine Änderung der Verfassung.
Sieben Stadtratsposten hat die AfD in den Berliner Bezirken geholt. Die anderen Parteien schwanken zwischen Schock und Pragmatismus.
Wer seinen Wohnsitz ummelden oder einen neues Pass beantragen wollte und etwas spontan war, der fuhr heute nach Lichtenberg: Im Bürgeramt waren Termine frei - wegen der Wahl.
Wahlforscher Carsten Koschmieder führt das unterschiedliche Abstimmungsverhalten in Ost und West auf wirtschaftliche Faktoren, aber auch unterschiedlich starke Parteibindungen zurück.
SPD und CDU einstellig, die AfD bei 37, die Grünen bei 45 Prozent: Wo die Parteien ihre besten und schlechtesten Ergebnisse holten.
Alle Stimmen, alle Wahlbezirke: Unsere interaktiven Wahlkarten verraten, wie Ihre Nachbarschaft mit Erst- und Zweitstimme und zur BVV abgestimmt hat.
Zwei Direktmandate, ein Stadtrat: Die AfD hat in Marzahn-Hellersdorf einen großen Erfolg erzielt. Doch das Ergebnis im Bezirk ist differenzierter, als es auf den ersten Blick scheint.
"Berlin ist eben anders", schreibt eine Wiener Zeitung nach der Wahl. Und wie sind die Reaktionen in anderen Medien? Die Presseschau von Frankreich bis Frankfurt.
Erst Mecklenburg-Vorpommern, jetzt auch noch Berlin: Die CDU schafft die die 20-Prozent-Hürde nicht mehr. Woran liegt das?
Die beiden früheren Teile Berlins stimmen immer noch unterschiedlich ab. Während AfD und Linke im Osten erstarken, bleiben CDU und FDP schwach.
Ex-Soldaten, enttäuschte Konservative - und ein Physiker: Die neue AfD-Fraktion ist ein gemischter Haufen. Wir haben für Sie die Personalien genauer angesehen.
Die SPD kommt nur noch auf 21,6 Prozent. Rot-Schwarz ist abgewählt, nur eine Dreierkoalition kann regieren. Die Nacht im Wahlblog zum Nachlesen.
In allen Bezirksverordnetenversammlungen wird die AfD vertreten sein und sieben Stadträte stellen. Die anderen Parteien haben teils erheblich verloren – insbesondere die CDU.
Bei den Direktmandaten zeigen sich politische Veränderungen besonders stark. Ein Überblick über die wichtigsten Gewinner und Verlierer des Wahlabends.