Dieter Kosslicks Vertrag als Berlinale-Chef läuft bis 2019. Die Diskussion über die Zukunft des Festivals hat begonnen. Aber die Beteiligten halten sich bedeckt, auch bei der Frage, ob es eine Doppelspitze geben soll.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 29.03.2017
Fragile Motorik, wohltönender Flüsterbariton und die Erlebnisse eines Zimmers: Jarvis Cocker und Chilly Gonzales in der Volksbühne.
Fünf Jahre war Rainer Kussmaul Konzertmeister bei den Berliner Philharmonikern, seine Schüler: unter anderem Thomas Hengelbrock und Daishin Kashimoto. Jetzt ist er mit 70 Jahren gestorben.
62 Chorsänger des Berliner Cantus Domus und zwei Tänzer führen im Vollglutlager Arthur Honeggers Oratorium „Le Roi David“ auf.
In seiner Erzählung "Der weiße Freitag" folgt der Schweizer Autor Adolf Muschg den Schneespuren Goethes auf dem Gotthard - und spiegelt seine krebsgefährdete Existenz in dem Leben des jugendlichen Genies.
Jetzt also doch: Bob Dylan wird am Wochenende nach Stockholm fahren und den Literaturnobelpreis persönlich entgegen nehmen. Die Übergabe findet unter Ausschluss der Medien statt.
Kommt ein Flüchtling nach Helsinki: Aki Kaurismäkis Europa-Blues „Die andere Seite der Hoffnung“ erzählt mit entwaffnender Tragik und bösem Witz die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Ein Astronaut und eine Kosmonautin erwachen aus einem künstlichen Koma im All. Das Stück „Satellites“ ergründet, wie sie mit der Isolation in Zeit und Raum umgehen.
Trump will eine Mauer an der Grenze zu Mexiko? Lasst sie uns bauen. Als Touristenattraktion, mit Museen über Rassismus und Imperialismus daneben. Ein Gastbeitrag von Juan Pablo Villalobos.
Emil Nolde wurde 1905 für kurze Zeit Mitglied der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden. Eine Ausstellung in Leipzig ergründet die daraus entstandene intensive Maler-Freundschaft.
Die Underground-Produktion „Berlin Nights“ ist eine Hommage an das Nachtleben der Hauptstadt - mit Szene-Künstlern wie DJ Tomekk oder der Hip-Hop-Crew Fothamockaz.
Nach 1933 emigrierten deutsche Intellektuelle in die Türkei, unter ihnen Fritz Neumark. In einer Studie, die sich wieder zu lesen lohnt, porträtierte er prominente Exilgefährten wie Ernst Reuter.
Eine Heldenbiografie als Anti-Epos: James Grays kritischer Abenteuerfilm „Die versunkene Stadt Z“ erzählt die Geschichte des Entdeckers Percy Fawcett.