Der deutsche Maler A. R. Penck ist tot. Er starb im Alter von 77 Jahren nach längerer Krankheit in Zürich. Ein Nachruf.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 03.05.2017
Die Schauspielerin Christine Oesterlein ist tot. Sie galt als Grande Dame der Schaubühne, wo sie in Inszenierungen von Peter Stein und Botho Strauß zu sehen war.
Martin Roth, Ex-Direktor des Victoria & Albert Museum, kuratiert den Pavillon von Aserbaidschan auf der 57. Biennale - und lobt das Land als "Blueprint für Toleranz". Ernsthaft?
Der Sammler Heiner Bastian widerruft seine Schenkung an die Staatlichen Museen und behält das Galeriehaus gegenüber der Berliner Museumsinsel. Die Preußenstiftung reagiert mit "großem Unverständnis".
Die libanesische Rapperin Malikah ist ein Vorbild für arabische Frauen. Mit dem Stargaze Kammerensemble tritt sie jetzt in Deutschland auf. Ein Berliner Probenbesuch.
Masha Qrella und ihre Band gaben ein schönes Indie-Pop-Konzert in der Berliner Volksbühne. Vorab spielte Dirk von Lowtzow Tocotronic-Songs.
In seiner letzten Saison als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker nimmt sich Simon Rattle 2017/18 lauter Lieblingsstücke vor.
Am Freitag erscheint das neue Album "Laune der Natur" der Toten Hosen. Im Interview spricht Sänger Campino über Pegida, Punk, den Brexit und das Verhältnis zur Band Die Ärzte.
Sie spielen ohne Noten und im Stehen, begeistern sich für Klassik wie für Jazz: Die vier jungen Männer des Vision String Quartet sind aufregend anders – und jetzt auch beim „Crescendo“ der UdK dabei.
William Kleins Schwarz-Weiß-Fotografien fangen das Leben ein, seine chaotische Fülle, seine Widersprüchlichkeit und Komik. Das C/O Berlin zeigt erstmals eine Übersicht seines Werkes.
Theaterbücher haben es heute schwer, doch sie lohnen sich. Einige Neuerscheinungen, die von der Volksbühne zu Brecht bis ins moderne China führen.
Das Mandelring Quartett wird dafür gerühmt, zu den besten Quartetten der Welt zu gehören. Im Radialsystem haben sie jetzt an zwei Tagen Brahms' Streichquartette, -quintette und sextette aufgeführt. Sauber, bestechend klar und temporeich.
Götz Aly erschüttert mit seiner Forschung zum Nationalsozialismus immer wieder Gewissheiten und schreckt auch vor ungemütlichen Einsichten nicht zurück. Eine Gratulation zum 70. Geburtstag.