Donald Trump hat mit pseudokonservativen Argumenten und der Sprache eines Schauermanns die Wahl gewonnen. Dass er tatsächlich die Folgen der Globalisierung abfedern kann, wird er selbst kaum glauben. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.11.2016
Goldenes Alterswerk: Mit „Café Society“ träumt sich Woody Allen zurück ins Hollywood der Dreißiger Jahre. Eine engelsgleiche Kristen Stewart überzeugt in der weiblichen Hauptrolle.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages beschließt, Kulturinstitutionen und -projekte in der Hauptstadt mit vielen Millionen Euro zu unterstützen.
Endlich mal eine kleine frohe Kunde vom Pergamonmuseum – während der Renovierung sollen in einem temporären Neubau Teile des Pergamonaltars zu sehen sein.
Der französische Kameramann Raoul Coutard ist im Alter von 98 Jahren gestorben. Er hat die Filme der Nouvelle Vague geprägt, darunter Jean-Luc Godards "Außer Atem".
Ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk. Kurz vor seinem 100. Geburtstag erhält Schauspiel-Legende Kirk Douglas den Teddy-Kolek-Preis für sein Engagement für die jüdische Kultur.
Rafi Pitts schickt in „Soy Nero“ einen einwanderungswilligen Mexikaner in die Wüste. Ein nachdenklicher Film über Grenzen und deren gewaltsame Verteidigung.
Christian Schröder macht eine neue Glücksstudie der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung unglücklich. Ost und West nähern sich an, doch richtig glücklich ist niemand.
Dunst und Drama: In „Bloody, Medium oder durch“ am Ballhaus Naunynstraße lässt Anestis Azas Migranten mit Gastronomie-Hintergrund ihre Geschichte erzählen.