Die Russische Revolution setzte mit einem Paukenschlag die Tonart kommender Jahrzehnte. Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt dies eindrücklich.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.10.2017
Noch immer sind viele Morde der dritten Generation der RAF nicht aufgeklärt. Die Fahnder scheitern daran, dass es keine verwertbaren Spuren gibt. Oft fehlt selbst ein Verdächtiger.
Trauer und Wut: Der Stuttgarter Opern-Intendant Jossi Wieler zeigt sich erschüttert über jüngsten Schikanen gegen Kirill Serebrennikow. Die russische Justiz fährt weiter einen harten Kurs gegen den russischen Regisseur.
Wer hat angefangen? Wer ist möglicher Straftäter? Die Polizei wertet Videoaufnahmen von den gewalttätigen Vorfällen zwischen rechts- und linksgerichteten Demonstranten aus.
Vor vierzig Jahren ermordete die RAF den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer. Noch heute werden ihre Taten verklärt. Das versperrt die Sicht auf Kontinuitäten zur NS-Zeit.
Wo die britische Insel endet, hört die Lust auf zeitgenössische Kunst nicht auf. Die Tate St. Ives eröffnet jetzt einen Erweiterungsbau am Meer.
Im Verlagswesen geht es gerade zu wie im Fußball. Bei Hanser, Piper und Co. geben sich Geschäftsführer und Lektoren die Klinke in die Hand wie seit Jahren nicht mehr.
Das Singen als alterierte Form des Flüsterns: Die Sopranistin Sophie Karthäuser begeistert mit ihrem Stimmzauber im Pierre Boulez Saal.
Der US-Amerikaner George Sanders wird für seinen Debütroman „Lincoln in the Bardo“ ausgezeichnet. Das Werk verarbeitet die Trauer Abraham Lincolns um seinen verstorbenen Sohn.