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Die Telekom-Tochter T-Systems ist bald für das IT-System der Stadt Cottbus zuständig.

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Telekom-Tochter T-Systems: Cottbus lagert komplette Informationstechnik aus

Als eine der ersten deutschen Städte hat Cottbus sein komplettes IT-System ausgelagert. Die Stadt habe mit der Telekom-Tochter T-Systems einen über zehn Jahre laufenden Kooperationsvertrag geschlossen.

Cottbus hat als eine der ersten deutschen Städte hat sein komplettes IT-System ausgelagert. Brandenburgs zweitgrößte Stadt habe mit der Telekom-Tochter T-Systems einen über zehn Jahre laufenden Kooperationsvertrag geschlossen, teilte die Telekom am Montag mit. Damit wolle die Stadt mittelfristig die Kosten für Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) verringern. Bislang habe die Kommune die komplette Informationstechnik inklusive der Rechenzentrumsleistungen selbst vorgehalten.

Der Cottbuser Bürgermeister Holger Kelch sagte: „Wir wollen Geld sparen, gleichzeitig die Qualität weiter erhöhen und uns als Kommune auf unsere Kernaufgaben konzentrieren.“ In der Wirtschaft sei es längst üblich, IT-Aufgaben an Spezialisten auszulagern. Holger Hille, Leiter Vertrieb Länder und Kommunen bei T-Systems, führt an, dieses IT-Projekt sei für das Unternehmen das bisher größte im kommunalen Bereich. Bisher würden fast alle Kommunen in Deutschland ihre Rechenzentren selbst betreiben. Das Cottbuser Rechenzentrum wird das Unternehmen als Eigenbetrieb der Stadt weiterführen. Es soll zu einem „interkommunalen Dienstleister“ ausgebaut werden. (dapd)

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