zum Hauptinhalt
070703_knut8_KKH.JPG

© Kitty Kleist-Heinrich, TSP

Thema

Knut

Mit seiner Geburt im Zoologischen Garten Berlin 2006 eroberte Eisbär Knut die Medien und zog tausende Besucher an. Der Publikumsliebling wurde nur vier Jahre alt. Lesen Sie hier alle Beiträge.

Aktuelle Artikel

Ingo galt als entspannter Kollege.

Er siedelte von Ost- nach West-Berlin um, überstand Orkantief „Xavier“ und galt als entspannter Zeitgenosse: Berlins ältestes Zootier ist tot. Fans trauern nun um Flamingo Ingo.

Von Constanze Nauhaus
Der noch namenlose Eisbär ist ein Junge, wie der Tierpark am Freitag bekannt gegeben hat.

Am Freitag hat der Berliner Tierpark verkündet, dass das kürzlich geborene Eisbären-Baby männlich ist. Tagesspiegel-Redakteur Bernd Matthies erinnert an Knut – und begrüßt dessen Nachfolger.

Von Lars von Törne
Ahc Gottchen. Knut erfüllt als Jungbär das Kindchenschema, die Menschen liebten ihn. Die meisten. Sie hängten sich Poster auf und kauften sogar ein Knut-Couch. Andere sagten. Der Rummel nervt. Es gibt viele Internetseiten, Videos und Bücher, die an den Bären erinnern.

Er lebte nur vom 5. Dezember 2006 bis zum 19. März 2011 im Berliner Zoo - und doch ist Publikumsliebling Knut unsterblich. Besonders entzückt von ihm waren auch die Menschen in Asien. Am 21. Januar liest Wahl-Berlinerin und Autorin Yoko Tawada im Naturkundemuseum - vor der Vitrine mit Knut.

Von Annette Kögel
Da isser wieder! Knut, ausgestopft, im Naturkundemuseum.

Eisbär Knut bleibt ein Publikumsmagnet – auch nach seinem Tod. Ab diesem Dienstag ist seine Dermoplastik im Naturkundemuseum in Berlin zu sehen. Die ist ganz gut gelungen, finden Besucher. Sie steht in einer Sonderschau mit „Highlights der Präparation“.

Von Annette Kögel
Flüchtiger Ruhm: Als Baby-Knut 2007 süß grüßte, liebten ihn alle. Doch schon vor seinem Tod ebbte der Hype um den Eisbären ab.

Ein EU-Gericht hat entschieden: Nur der Zoo darf den Markennamen für den toten Eisbären Knut nutzen. Aber finanziell bringt das gar nicht mehr so viel. Denn der Hype um den Eisbären war schon vor seinem Tod im März 2011 vorbei und die Bärchen-Souvenirs sterben aus.

Von Christoph Stollowsky
Streitfall Knut. Eine EU-Justizbehörde verhandelt derzeit die Markenrechte am Bären. Denn für solche Plüschtiere muss jemand eine Lizenz erteilen.

Knut starb vor zwei Jahren, aber das Geschäft mit dem Eisbären boomt noch immer. Nun streitet eine britische Firma vor einem EU-Gericht um Rechte am Bären. Das Problem: Momentan gibt es zwei Lizenzgeber.

Von Annette Kögel
Ende gut, alles Knut. Berlins berühmtester Bär wartet als Plastik im Foyer des Naturkundemuseums vier Wochen lang auf Besucher.

Ein Symbol? Ein Idol? Oder einfach nur Dermoplastik? Der ausstaffierte Knut ist im Naturkundemuseum zu sehen – seine Fellhaare sind nicht mehr babyweiß, seine Augen aus Glas.

Von Lars von Törne
‚Knut’ wird als Dermoplastik modelliert.

Darauf haben Fans in aller Welt gewartet: Zwei Jahre nach seinem Tod zeigt das Naturkundemuseum die Figur des Zoo-Eisbären mit echtem Fell. Doch ob Eisbärenfreunde es übers Herz bringen, sich die Knut-Überreste anzusehen, bleibt fraglich.

Von Annette Kögel
Das Knut-Denkmal liegt bescheiden auf dem Boden, statt auf einem Sockel zu glänzen.

Am Mittwoch wurde die Knut-Statue im Berliner Zoo enthüllt. Bernd Matthies wundert sich über das Denkmal - nicht nur aus ästhetischen Gründen.

Von Lars von Törne
Dieser Vari-Halbaffe bekommt Leckerbissen vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Die Verantwortlichen des Tierparks hätten gern mehr Geld - ob Wowereit da auch so spendabel ist?

Weil die staatlichen Zuschüsse sinken, werden die Sorgen immer größer im Tierpark in Friedrichsfelde. Der kleine Bruder des Zoos zieht nicht so viele Touristen an. Jetzt fordern die Grünen: Die Umgestaltung muss kommen.

Von Annette Kögel
070627_knut17_ddp.jpg

Eingesperrt, gestresst – geliebt. Wir halten Eisbären und Löwen hinter Gittern, auch wenn das Zoo-Leben für sie eine Qual ist. Echte Tierfreunde sollten ihnen nur eines wünschen: die Freiheit.

Von Karin Christmann