Die Zeiten sind schlecht für Anbieter von Büroflächen, vor allem abseits der Hotspots. Das zeigen aktuelle Zahlen.
Mediaspree
"Spreeufer für Alle" fordert nicht nur die Initiative "Mediaspree versenken", auch viele Berliner Bürger stehen dahinter. Das Investorenprojekt Mediaspree ist allerdings schon längst gestartet: MTV, Toyota und viele andere Unternehmen befinden sich bereits am Spreeufer - und das Projekt wächst weiter. Lesen Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen.
Aktuelle Artikel
Große Teile der Berliner Büroflächen entsprechen modernen Umweltstandards nicht, was ihren Wert schmälert. Doch Immobilienexperten haben einen neuen Weg gefunden.
Die Berliner Standorte des Unternehmensberaters sollen sich künftig am Ostbahnhof konzentrieren. Der Eigentümer verlangt dort einen stolzen Mietpreis.
TLG Immobilien erhält Baugenehmigung für Bürocampus „Wriezener Karree“ in der Berliner Mediaspree.
Berlins Regierungskoalition will Ufer für alle. Machen die Besitzer nicht mit, könnten sie sogar enteignet werden. Ganz durch ist die Sache aber noch nicht.
Berlins Clubs und Kreativszene am Spreeufer sind von Verdrängung bedroht. Was tun? Ein Workshop.
Das Projekt „Pier 61/63“ schreitet voran. In zwei Jahren sollen die ersten Mieter und Hotelgäste kommen. Preise sind noch nicht bekannt.
Vor zehn Jahren gründete sich die Initiative "Mediaspree versenken" gegen die Bebauung des Spreeufers. Neue Ziele fallen bescheiden aus. Ein Rückblick.
Die Kreuzberger Kulturstätte Jonny Knüppel sammelte fast 70.000 Euro bei einer Crowdfunding-Kampagne, um Auflagen umsetzen zu können. Jetzt müssen sie doch schließen.
Immobilienbranche warnt vor Büromangel in deutschen Metropolen. München, Stuttgart und Berlin sind faktisch voll vermietet.
Paradigmenwechsel an der Spree: Auch die Hauptstadt erkennt das Potenzial der Uferzonen als attraktive Baustandorte und Erholungszonen
Am nördlichen Spreeufer in Friedrichshain hat sich die Kreativszene niedergelassen. Bald soll das Luxuswohnprojekt „Wave“ die letzte Lücke zwischen Oberbaumbrücke und Elsenbrücke schließen.
An der East Side Gallery entstehen weitere Großbauten. Der Palast der Republik musste dem Stadtschloss weichen. Ist in Berlin kein Platz für Teilungsgeschichte? Außerdem im Liveticker: Berufs- und Eliteschulen sanierungsbedürftig. Asylaktivisten in SPD-Zentrale. Diskutieren Sie weiter mit!
Auf dem ehemaligen Yaam-Gelände nahe der East Side Gallery sollen 300 Mietwohnungen und ein Hotel in zwei zwölf Stockwerke hohen Neubauten entstehen. Luxuslofts soll es nicht geben - aber auch keine Sozialwohnungen.
Am Anfang waren Leere und Müll, dann kamen Zelte, dann Buden aus Wellblech und Holz. Schon wird zweigeschossig gebaut. In Berlins erster Favela an der Kreuzberger Cuvrystraße wächst etwas, woran sich Europa noch gewöhnen muss.
Eine Straße am Ostbahnhof erhält am heutigen Donnerstag nach langer Diskussion den Namen der ungarischen Zwangsarbeiterin und Künstlerin Edith Kiss.
Bei der Halleneröffnung gab es noch viele Proteste. Nun wächst das Viertel drumherum nach Plan. Ein österreichisches Unternehmen investiert mehr als 100 Millionen Euro.
Die O2-World feiert 5. Geburtstag, aber einer feiert nicht mit: Carsten Joost, Architekt und ehemaliger Sprecher der Initiative Mediaspree versenken. Dem Tagesspiegel-Online gab Joost ein Kurz-Interview.
Die Show „Aquarella“ schippert an zwei Wochenenden im August erneut über die Spree: mit sieben Dampfern, drei Feuerwerken, Illuminationen und Lasershows. Nachmittags gibt es ein Programm für Kinder.
Mehrere hundert Demonstranten machten am Samstag in Berlin ihrem Unmut über den nicht umgesetzten Bürgerentscheid "Mediaspree" Luft. 87 Prozent der Wähler hatten sich vor genau fünf Jahren gegen das Investorenprojekt und gegen die Bebauung des Spreeufers ausgesprochen. Doch statt Kiez gab es Kies.
Fünf Jahre nach dem Bürgerentscheid "Spreeufer für alle!" versammeln sich am Samstag Demonstranten für einen Protestmarsch am Stralauer Platz. Es scheinen weniger Demonstranten zu sein als von den Organisatoren erwartet.
Fünf Jahre liegt der Bürgerentscheid "Spreeufer für alle!" zurück, das die Bebauung des Spreeufers verhindern sollte. Nun plant die Initiative einen weiteren Protestmarsch für Sonnabend.
Insgesamt 36 Fotografien werden im Rahmen des Fotofestivals "The Browse" auf der Rückseite der East Side Gallery ausgestellt. Damit ist die West Side Gallery in Friedrichshain fertig, aber die Künstler der East Side Gallery haben Bedenken.
In der Nacht zum Dienstag eilte die Feuerwehr ans Spreeufer in Berlin: ein Zelt brannte. Bald kommen hier die Bagger. Um die Cuvry-Ecke wird seit den 90ern in Kreuzberg gestritten, nun wird sie bebaut. Dennoch geht die Polizei nicht von einem politischen Hintergrund aus.
Am Ostbahnhof wächst ein neues Stadtviertel mit Wohnungen und einem Einkaufszentrum am Übergang zum S-Bahnhof Warschauer Straße. Die Mercedes-Benz-Vertriebszentrale wird eröffnet. Allerdings ist die Optik des Bürohauses gewöhnungsbedürftig.
Nördlich des umstrittenen Mediaspree-Quartiers haben sich Investoren, Politiker und Aktivisten auf ein Leitbild zur künftigen Bebauung geeinigt. Das soll Konflikte entschärfen. An der East Side Gallery ist die Schließung der Mauerlücke aber immer noch unsicher.
Das plant der Senat: Er will den wirtschaftlichen Aufschwung in Berlin fördern. Um das zu schaffen setzt der Senat vor allem auf Wissenschaft, Kreativwirtschaft und Tourismus.
Bürgermeister Franz Schulz fordert den Senat auf, in der gesamten Innenstadt nach einem alternativen Standort für das Bauprojekt zu suchen. Ein erstes Fachgespräch findet heute ohne den Investor statt.
1860 rumpelten noch Kohlezüge über die Brommybrücke an der heutigen Mediaspree. 1870 nutzten sie eigentlich nur noch Fußgänger und 1945 sprengten die Nazis sie in die Luft. Der Wiederaufbau der Brücke ist geplant - doch wem soll das nutzen?
Die East Side Gallery ist weltberühmt, doch sie wird immer löchriger. Nun wollen die Planer erneut einen Teil der Mauer versetzen - angeblich für einen Fluchtweg. Gegner vermuten allerdings einen ganz anderen Grund.
Der Streit um die begehrten Wasserlagen in Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg soll sich nicht wiederholen. Verwaltung, Investoren und Mieter sitzen jetzt an einem Tisch. Doch ihre Nutzungsideen und Architekturmodelle liegen weit auseinander.
Die Mediaspree zwischen Bahntrasse und Fluss entlang der Mühlenstraße fällt eine Nummer kleiner aus als bisher geplant: Die Post verzichtet nach Verhandlungen mit dem Bezirk auf den Bau von Hochhäusern – und auf Schadenersatz.
Das Yaam muss weg vom Spreegrundstück am Ostbahnhof, Investoren sollen dort bauen. Nun könnte das Kulturzentrum zum 1. Januar 2014 einen neuen Standort bekommen - und dort selbst einen Club verdrängen.
Ein ungewöhnlicher Deal im Mediaspree-Quartier ist perfekt. Eine Genossenschaft um die Betreiber der ehemaligen Bar 25 kauft ein großes Filetgrundstück in der Innenstadt. Auch in Lichtenberg könnte eine lokale Initiative zum Zuge kommen.
Der Jugend- und Kulturclub Yaam steht nach der Kündigung vor dem Aus. Die Betreiber fordern Unterstützung vom Senat - und schauen sich nach alternativen Standorten um.
Das Gelände an der Spree, gegenüber dem Ostbahnhof, soll an Hochtief verkauft werden. Damit ist ein weiteres Kulturprojekt in Gefahr. Der Grüne Bürgermeister Schulz warnt den Investor vor „stadtweiten Protesten“.
Anwohner wehren sich gegen die drei geplanten Hochhäuser in der Fanny-Zobel-Straße. Sie befürchten eine Aufwertung des Kiezes und haben Angst vor Verdrängung wegen steigender Mieten. Dabei sind die Pläne bereits ein Kompromiss.
Die Spree hat nur zwei Ufer: Ein Investor will am Osthafen neue Hochhäuser bauen. Es gibt Proteste von Anwohnern. Doch diesmal soll der große Krach vermieden werden.
Neben den Treptowers plant eine Berliner Firma, Wohnungen und ein Hotel zu bauen. Die Anwohner befürchten Mietsteigerungen und den Verlust der Wasserlage. Der Dialog zwischen den Parteien könnte Besänftigung bringen.
Mehrere hundert Menschen haben am Sonnabend in Kreuzberg und Friedrichshain gegen die Bebauung des Spreeufers protestiert. Die Polizei war mit einem Großaufgebot präsent. Doch Sorgen vor Krawall blieben unbegründet.