Viele kleinere Länder fühlen sich von Industriestaaten bei Handelsthemen benachteiligt. Um Spannungen zu verhindern, ist aber Kooperation nötig, sagt die Volkswirtin Pinelopi Goldberg.
Menschenrechte
Menschenrechte umfassen zum Beispiel die körperliche Unversehrtheit, die freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf freie Meinungsäußerung. Sie stehen jedem Menschen von Geburt an zu und können nicht abgetreten werden – so die Idee. Tatsächlich aber werden Menschenrechte in vielen Ländern missachtet.
Aktuelle Artikel
Die UN schreiben in einem Bericht, dass zwischen Dezember und Februar 32 Ukrainer als Kriegsgefangene ermorden wurden. Es sind nicht die ersten Berichte über Verbrechen gegen Gefangene.
Seit fünf Jahren sitzt der Wikileaks-Gründer in Großbritannien ein, die USA fordern seine Auslieferung. Ein Londoner Gericht hat dafür nun Bedingungen gestellt. Was halten Experten davon?
Nach dem Terrorangriff greift der Kreml hart durch: Die Verdächtigen weisen Folterspuren auf, Forderungen nach der Todesstrafe werden laut. Was Experten dazu sagen.
Das amerikanische Justizministerium bereitet US-Medien zufolge einen Deal für den in London inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange vor. Das sagen sein Anwalt, Politiker und Experten.
Parlament und Kommission in Europa müssen mehr auf die Rechte für LGBTIQ* achten. Weil noch viel im Argen liegt, weil es höchste Zeit ist, und weil es um Millionen Wähler:innen geht.
Nazanin Zaghari-Ratcliffe wurde jahrelang als politische Geisel im Iran festhalten. Hier erzählt sie, wie es in der Evin-Haftanstalt zugeht, was sie erdulden musste und was ihr Hoffnung gab.
Millionen Venezolaner flüchten in die USA. Wenn Venezuela dieses Jahr wählt, könnte sich die Lage verbessern, sagt der Oppositionelle Roberto Patiño. Aber dafür braucht es auch Deutschland.
114 Millionen Russen durften die letzten drei Tage an die Urnen gehen. Eine Wahl hatten sie dabei nicht wirklich. Was das Rekordergebnis nun für Putin bedeutet, erklärt der Kreml-Experte im Interview.
Eine ausreichende Mehrheit der EU-Staaten unterstützt ein europäisches Lieferkettengesetz. Ein Veto der FDP hat damit nicht gegriffen. Die Freude bei SPD und Grünen ist groß.
In Berlin werden Menschen etwa in der Baubranche oder beim Lkw-Transport ausgebeutet. Ihren Arbeitgebern sind sie ausgeliefert. Der Senat will diese Verhältnisse nun besser bekämpfen.
Noch nie genossen so wenige Menschen in der Welt volle Rechte. Auch Deutschland ist kein Vorbild mehr. Wegen seines Umgangs mit den Klimaprotesten gilt es nur noch als „beschränkt“ offenes Land.
Bereits 2012 wurde in Argentinien ein Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet. Dass es hierzulande so umstritten ist, kann Autorin Lea Marie Uría nicht nachvollziehen. Im Interview spricht sie über Folgen des Gesetzes und die Angst vor Missbrauch.
Wer Taiwans Unabhängigkeit unterstütze, der werde sich verbrennen, drohte Chinas Außenminister jüngst – mal wieder. Sorgen sollte sich der Westen wegen anderer Dinge machen.
Für echte Gleichberechtigung müsse die Politik deutlich mehr in Frauen investieren, fordert Guterres. Das zahle sich in vielerlei Hinsicht aus. Das bisherige Tempo sei eine Beleidigung.
Täglich versuchen Menschen, von Belarus in die EU zu fliehen. Mit unmenschlichen Methoden werden sie daran gehindert, wie ein vielgelobter Film zeigt. Eine in Berlin gelandete Familie schildert ihre Odyssee.
Nachdem das Parlament in Ghana die Verschärfung eines queerfeindlichen Gesetzes verabschiedet hat, warnt das Finanzministerium vor dessen negativen Folgen für das Land. Die Weltbank-Unterstützung sei gefährdet.
Die Meinungs- und Pressefreiheit ist nicht an edle Motive gebunden. Auch geheime Informationen und Dokumente dürfen verbreitet werden – wie es Wikileaks-Gründer Julian Assange getan hat.
Er soll angeblich unter der Leitung des Mossad einen Angriff auf einen Komplex des iranischen Verteidigungsministeriums verübt haben. Dafür richtete das Regime den Mann nun hin.
Eine Milliarde-Dollar-Spende an New Yorker Universität, Schweiz wegen Diskriminierung verurteilt, höherer Schutz des Ostsee-Schweinswals.
Kreml-Kritiker Alexej Nawalny soll an diesem Freitag in Moskau beerdigt werden. Seine Anhänger finden aber weiter keinen Leichenwagen: Bestattungsunternehmen würden bedroht.
Anfang Januar hatte das Regime in Teheran der gefangenen Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi wegen ihres Gesundheitszustandes Hafturlaub gewährt. Nun ist sie zurück hinter Gittern.
Mit Malta, Kanada, Neuseeland, Portugal und Spanien teilen sich erstmals fünf Länder den ersten Platz in der Liste der LGBTIQ-freundlichsten Reiseländer.
Queere Menschen drohen laut einem neuen Gesetz in Ghana bald noch längere Haftstrafen als bisher. Der Präsident muss noch zustimmen. Bereits jetzt löst die Entscheidung vielfach Entsetzen aus – auch im Bundestag.
Jetzt prüft auch Deutschland, ob sich Asylentscheidungen ins außereuropäische Ausland verlegen können. Doch bisher hat dieser Weg noch nie funktioniert.
Seit fast sieben Jahren geht Italien juristisch gegen die teils aus Potsdam stammende Besatzung des Rettungsschiffs „Iuventa“ vor. Nun steht eine Entscheidung bevor.
Im vergangenen Sommer war Qin Gang plötzlich nicht mehr zu öffentlichen Terminen erschienen. Seither ist er verschwunden. Die offizielle Mittelung bleibt vage.
Oleg Orlow hatte Kritik am russischen Angriffskrieg in der Ukraine geübt. Dafür muss der Menschenrechtler nun zweieinhalb Jahre in ein Straflager.
Für Mittwoch rufen Schülerinnen und Schüler der Fichtenberg-Oberschule zum Protest gegen Rechtsextremismus auf. Vier Aktive erklären, warum sich möglichst viele Schulen daran beteiligen sollten.
Ein zur Ukraine übergelaufener russischer Pilot wurde kürzlich in Spanien ermordet aufgefunden. Innenministerin Faeser ist auch um die in Deutschland lebenden Russland-Kritiker besorgt.
Russland und die Ukraine brauchen mehr Soldaten. Doch viele Männer verweigern sich dem Kriegsdienst. Hilfe bekommen sie unter anderem bei Rudi Friedrich.
US-Präsident Joe Biden hat sich in Kalifornien mit Witwe und Tochter des mutmaßlich ermordeten Alexej Nawalnys getroffen. Beide strahlten „einen unglaublichen Mut aus“.
Die Ukraine betrachtet sie als gewaltsam entführt, Russland nennt sie Terroristen und Spione. Mehrere tausend Zivilisten sitzen in russischen Gefängnissen. Mit kaum Chancen auf Freilassung.
Am Mittwoch war ein chinesisches Schnellboot mit vier Passagieren an Bord nach taiwanischen Angaben illegal in taiwanische Gewässer eingedrungen. Das Boot kenterte, zwei Menschen starben.
Vermutlich am vergangenen Wochenende ist Nawalny in Haft gestorben. Einst flüchtete er nach Berlin, hier wurde ihm das Leben gerettet. SPD-Politikerin Giffey will ihn nun ehren.
Die Nähe zu undemokratischen Staaten wird den Bundesregierungen immer wieder vorgeworfen. Der Zeithistoriker Frank Bösch über den Wandel dieser heiklen Beziehungen und die Aktualität des Themas.
Die amerikanische Russland-Kennerin Hill ist sich sicher: Putin wollte den Tod des Kreml-Kritikers bewusst zu Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz bekanntgeben – aus mehreren Gründen.
Europas Menschenrechts-Richter haben die Klage von Juden und Muslimen gegen ein in Belgien geltendes Schächtungsverbot abgelehnt. Das Urteil ist fatal, denn es weist über Belgien hinaus.
Dem Handelsblatt liegen neue Hinweise vor, dass beim Bau einer Teststrecke des Konzerns in China Zwangsarbeiter zum Einsatz kamen. VW-Mitarbeiter hatten zuvor einen Tipp gegeben.
Chinas Kommunistische Partei unterdrückt in der Region Xinjiang die muslimische Minderheit der Uiguren. Deutsche Politiker fordern deshalb westliche Firmen auf, sich von dort zurückzuziehen.