Die Voyager-Sonden haben auf ihren Flugbahnen die Planeten des Sonnensystems lange hinter sich gelassen. Seit Monaten gab es keine Daten mehr von Voyager 1. Nun wurde sie aus 24 Milliarden Kilometern Entfernung per Funk repariert.
NASA
Die NASA ist eine Forschungsinstitution und organisiert die bemannte Raumfahrt der USA. Sie wurde 1958 gegründet. 1961 wurde zum ersten Mal ein US-Amerikaner ins Weltall geschickt. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge über die NASA, ihre Missionen, Astronauten, das Artemis-Programm, die geplante Mondbasis und Marsmissionen.
Aktuelle Artikel
Kein Wecker, niemand drängt zum Aufstehen - im Gegenteil: Für die Raumfahrtforschung sollen „terrestrische Astronauten“ 60 Tage im Bett liegen. Das klingt erholsamer, als es ist.
Das neue Trägersystem soll das Arbeitspferd der russischen Raumfahrtagentur „Roskosmos“ werden. Der internationale Wettbewerb ist hart.
14 Tage verbrachten O'Hara, Nowizki und Wassilewskaja zusammen im Weltraum. Die US-Amerikanerin war bereits vorher auf der ISS und lebte 204 Tage auf der Raumstation.
In den kommenden Monaten könnte sich der US-Raumfahrtbehörde zufolge ein Himmelsspektakel ereignen: Eine sogenannte Nova-Explosion soll ein Sternensystem hell aufleuchten lassen.
Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.
Der dritte Test der größten Rakete aller Zeiten beginnt zunächst vielversprechend. Doch beim Wiedereintritt in die Atmosphäre wird das Starship zerstört.
Sechs Menschen proben in Armenien eine Raumfahrtmission. Kommandantin ist eine 42-jährige Deutsche. Was treibt sie an?
Ungeachtet der Spannungen zwischen Russland und den USA sind Raumfahrer beider Länder gemeinsam im All. Dort sollen sie unter anderem Organoide züchten.
Die von einem Unternehmen namens „Intuitive Machines“ versuchte Mondlandung hat geklappt, auch wenn „Odysseus“ umgefallen ist. Dass es überhaupt gelang, liegt aber an genialen Menschen.
Odysseus war am Donnerstag auf dem Mond gelandet. Nun ist die Sonde bei der Landung an einem Felsen hängengeblieben und auf die Seite gekippt. Was bedeutet das für die geplanten Experimente?
In der Nacht auf Freitag setze erstmals der Lander eines Privatunternehmens auf dem Mond auf. Neben allerhand Forschungsgeräten hat „Nova-C“ auch 125 Skulpturen an Bord.
Wer schon immer mal ein ganzes Jahr lang auf einem Mars-Simulationsgelände verbringen wollte - und strenge Voraussetzungen erfüllt - der kann sich jetzt bei der Nasa als „Marsbewohner“ bewerben.
Gibt es Leben auf dem Mars? Drei Jahre lang erforschte ein Mini-Hubschrauber die Oberfläche des Roten Planeten – bis zu einem Propellerschaden. Die Nasa ist trotzdem zufrieden.
Man kennt es von Gurkengläsern und Ketchupflaschen: Sie lassen sich teils auch unter größter Kraftanstrengung nicht öffnen. Die US-Weltraumbehörde Nasa hat ein ähnlich gelagertes Problem gelöst.
Im Havelland läuft die Suche nach Gesteinsresten des Himmelskörpers. In der Region wird gehofft, dass der Vorfall Touristen in die Gegend lockt.
Bei Nennhausen westlich von Berlin ist ein verglühter Asteroid niedergegangen. Rund um das kleine Dorf in Brandenburg sind nun zahlreiche Meteoritenjäger unterwegs.
Die Ära der internationalen Zusammenarbeit im Weltraum geht zu Ende. Damit die ISS nicht zur tödlichen Gefahr wird, planen die Raumfahrtagenturen einen spektakulären Absturz.
Nur rund einen Meter groß soll der Himmelskörper gewesen sein – dennoch war der Feuerball bis nach Leipzig und Prag zu sehen. Unklar ist, ob sich Überreste finden werden.
In den 60er- und 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts war viel los auf der Route zwischen Erde und Mond. Danach wurde es ruhig. Jetzt aber sollen Missionen aus gleich fünf Ländern starten.
Erst scheitert die mit einem Unternehmen anvisierte erste kommerzielle Landung auf dem Mond, dann muss die Nasa auch noch ihr bemanntes Programm verschieben. Bei einem Konkurrenten läuft es besser.
Mit „Artemis“ will die US-Raumfahrtbehörde Nasa zurück zum Mond. Ursprünglich sollten bis 2024 erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person auf dem Mond landen, aber diesem Zeitplan hinkt die Nasa nun hinterher.
Die private Raumfahrt hat bislang nicht den Mond erreicht. Das sollte sich mit einer neuen US-Mission ändern, doch schon direkt nach dem Start gab es Probleme.
Nachdem die Rakete des Unternehmens Astrobotic erfolgreich gestartet war, könnte nun ihre sanfte Landung auf dem Mond gefährdet sein. Neben einer Antriebsstörung soll auch Treibstoff ausgetreten sein.
Passagierflugzeuge mit Überschallgeschwindigkeit, das hieß bisher Concorde, inklusive der Katastrophe im Jahr 2000. Doch es gibt neue Projekte, die sogar nachhaltiges und CO₂-neutrales Fliegen versprechen.
Am Montag soll die Rakete „Vulcan Centaur“ in den USA abheben. An Bord ist neben Nasa-Messgeräten eine Ladung, die zum Protest amerikanischer Ureinwohner führte.
Astrobotic plant im Januar die erste US-Mondlandung seit 50 Jahren mit dem kosteneffizienten Mondlander Peregrine. Das Ziel ist, Misserfolge vergangener Mondmissionen zu überwinden.
Für längere Aufenthalte auf dem Mond brauchen Astronauten viel Wasser. Das soll aus Eis gewonnen werden, das in tiefen und dunklen Tälern vorkommt.
Die Jupiter-Trojaner sind Asteroiden, die die Sonne auf derselben Bahn umkreisen wie der Planet. Die Nasa-Sonde „Lucy“ soll sie untersuchen – und hat auf dem Weg dahin jetzt ihren ersten Test-Asteroiden besucht.
26 Monate lang soll die Sonde die Zusammensetzung des Asteroiden erforschen. Bis dahin muss „Psyche“ zunächst eine Strecke von rund 3,5 Milliarden Kilometern zurücklegen.
Der Asteroid Psyche besteht vor allem aus Metall. Vermutlich ist es der Rest eines erdähnlichen Planeten, der vor Jahrmilliarden zerstört wurde. Der Start der Sonde wurde nun auf Freitag verschoben.
Die NASA wertete eine Probe vom 330 Millionen Kilometer entfernten Asteroiden Bennu aus. Das Ergebnis: Auf Bennu gibt es Wasser und Kohlenstoff, Grundvoraussetzungen für die Entstehung von Leben.
Nach den USA streben auch Russland, China und Indien auf den Mond, sogar bemannte Missionen zum Mars plant die Nasa. Deutschland tut gut daran, einen Fuß im All zu behalten, aber nicht aus Prestigegründen.
Ob eine Probe biologischen Ursprungs ist, könnte mithilfe maschinellen Lernens geklärt werden. Forscher präsentieren ein solches Verfahren, das zu 90 Prozent richtig liegt.
US-Behörden vermelden einen besorgniserregenden Rückgang des antarktischen Meereises. Anfang Oktober sollen die offiziellen Messergebnisse vorliegen.
Im September 2016 war die Raumsonde Osiris-Rex zu dem Asteroiden Bennu aufgebrochen. Nun kehrte sie mit rund 250 Gramm an gesammeltem Material an Bord zurück.
Schon die Entnahme der Probe vom Asteroiden Bennu war spektakulär – jetzt soll sie ähnlich spektakulär zurückgebracht werden: Abgeworfen von „Osiris-Rex“ soll die Kapsel in der Wüste Utahs landen
Kein US-Amerikaner war länger im Weltall als er: Frank Rubio ist seit 355 Tagen an Bord der internationalen Raumstation ISS und wird seinen Rekord wohl noch ein gutes Stück ausbauen.
Nach dem Fehlstart einer neuen Trägerrakete gelingt Japan nun der Start mit dem bewährten Vorgängermodell. An Bord ist eine kleine Mondsonde.
Im Jahr 1977 entdeckt ein Astronom ein Radiosignal aus dem All, das ihn in helle Aufregung versetzt. Doch nach Jahrzehnten der Suche steht heute fest: Aliens waren’s wahrscheinlich nicht.