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NASA-Astronaut Mark Vande am 15. März 2022 an Bord der internationalen Raumstation.

© IMAGO/Cover-Images

Thema

NASA

Die NASA ist eine Forschungsinstitution und organisiert die bemannte Raumfahrt der USA. Sie wurde 1958 gegründet. 1961 wurde zum ersten Mal ein US-Amerikaner ins Weltall geschickt. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge über die NASA, ihre Missionen, Astronauten, das Artemis-Programm, die geplante Mondbasis und Marsmissionen.

Aktuelle Artikel

Die Raumfahrtforschung sucht Propanden, die zwei Monate im Bett liegen sollen.

Kein Wecker, niemand drängt zum Aufstehen - im Gegenteil: Für die Raumfahrtforschung sollen „terrestrische Astronauten“ 60 Tage im Bett liegen. Das klingt erholsamer, als es ist.

Dieses von der NASA am 6. April 2024 veröffentlichte Foto zeigt (von links) die US-Raumfahrerin Loral O’Hara, den Roscosmos-Kosmonauten Oleg Novitskiy und die weißrussische Raumfahrerin Marina Vasilevskaya im Inneren des Sojus MS-24-Raumschiffs nach der Landung in Kasachstan.

14 Tage verbrachten O'Hara, Nowizki und Wassilewskaja zusammen im Weltraum. Die US-Amerikanerin war bereits vorher auf der ISS und lebte 204 Tage auf der Raumstation.

Simulation. So ähnlich könnte der Einschlag des Asteroiden ausgesehen haben, durch den die Dinosaurier ausstarben.

Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.

Von Henning Onken
Anika Mehlis schreitet voran, hier ihrer Crew-Kollegin Carmen Köhler. 

Sechs Menschen proben in Armenien eine Raumfahrtmission. Kommandantin ist eine 42-jährige Deutsche. Was treibt sie an?

Von Ralf Nestler
Michael Barratt, Dominick, Alexander Grebenkin und Jeanette Epps kurz vor dem Start in Cape Canaveral, Florida.

Ungeachtet der Spannungen zwischen Russland und den USA sind Raumfahrer beider Länder gemeinsam im All. Dort sollen sie unter anderem Organoide züchten.

Intuitive-Machines-CEO Steve Altemus mit einem Modell der Landeeinheit Odysseus, leider liegend.

Die von einem Unternehmen namens „Intuitive Machines“ versuchte Mondlandung hat geklappt, auch wenn „Odysseus“ umgefallen ist. Dass es überhaupt gelang, liegt aber an genialen Menschen.

Von Richard Friebe
Am Donnerstag, dem 22. Februar 2024, nimmt die Odysseus-Mondlandefähre von Intuitive Machines ein Bild des Kraters Schomberger auf dem Mond auf, das etwa 200 km vom geplanten Landeplatz entfernt ist, in einer Höhe von etwa 10 km.

Odysseus war am Donnerstag auf dem Mond gelandet. Nun ist die Sonde bei der Landung an einem Felsen hängengeblieben und auf die Seite gekippt. Was bedeutet das für die geplanten Experimente?

Dieses von Intuitive Machines zur Verfügung gestellte Bild zeigt die Odysseus-Mondlandefähre über der nahen Seite des Mondes nach dem Eintritt in die Mondumlaufbahn am Mittwoch.

In der Nacht auf Freitag setze erstmals der Lander eines Privatunternehmens auf dem Mond auf. Neben allerhand Forschungsgeräten hat „Nova-C“ auch 125 Skulpturen an Bord.

Von Christina Horsten, dpa
Der Planet Mars, aufgenommen vom «Hubble»-Weltraumteleskop.

Wer schon immer mal ein ganzes Jahr lang auf einem Mars-Simulationsgelände verbringen wollte - und strenge Voraussetzungen erfüllt - der kann sich jetzt bei der Nasa als „Marsbewohner“ bewerben.

Das Foto zeigt den Hubschrauber «Ingenuty» am 7. April 2021 auf dem Mars. Nach drei Jahren erlitt das kleine Erkundungsfahrzeug nun einen Rotorenschaden.

Gibt es Leben auf dem Mars? Drei Jahre lang erforschte ein Mini-Hubschrauber die Oberfläche des Roten Planeten – bis zu einem Propellerschaden. Die Nasa ist trotzdem zufrieden.

Unter dem geöffneten Deckel kam der Rest des gesammelten Asteroidenmaterials zum Vorschein.

Man kennt es von Gurkengläsern und Ketchupflaschen: Sie lassen sich teils auch unter größter Kraftanstrengung nicht öffnen. Die US-Weltraumbehörde Nasa hat ein ähnlich gelagertes Problem gelöst.

Der Asteroid ist in der Nacht nahe Berlin in die Atmosphäre eingetreten.

Bei Nennhausen westlich von Berlin ist ein verglühter Asteroid niedergegangen. Rund um das kleine Dorf in Brandenburg sind nun zahlreiche Meteoritenjäger unterwegs.

Die Ära der internationalen Zusammenarbeit im All könnte bald vorbei sein.

Die Ära der internationalen Zusammenarbeit im Weltraum geht zu Ende. Damit die ISS nicht zur tödlichen Gefahr wird, planen die Raumfahrtagenturen einen spektakulären Absturz.

Von Ralf Nestler
In der Nacht auf Sonntag ist ein Meteorit am Himmel über Brandenburg verglüht.

Nur rund einen Meter groß soll der Himmelskörper gewesen sein – dennoch war der Feuerball bis nach Leipzig und Prag zu sehen. Unklar ist, ob sich Überreste finden werden.

Von
  • Sven Lemkemeyer
  • Jan Kixmüller
In den kommenden Jahren sollen mehrere Missionen zum Mond aufbrechen.

In den 60er- und 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts war viel los auf der Route zwischen Erde und Mond. Danach wurde es ruhig. Jetzt aber sollen Missionen aus gleich fünf Ländern starten.

Unbemannt erfolgreich: Die Orion-Kapsel der Nasa landete im Pazifik vor der Küste von Mexiko.

Erst scheitert die mit einem Unternehmen anvisierte erste kommerzielle Landung auf dem Mond, dann muss die Nasa auch noch ihr bemanntes Programm verschieben. Bei einem Konkurrenten läuft es besser.

Von Christina Horsten, dpa
Die Crew-Mitglieder der Artemis 2-Mission müssen auf ihren Start weiter warten.

Mit „Artemis“ will die US-Raumfahrtbehörde Nasa zurück zum Mond. Ursprünglich sollten bis 2024 erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person auf dem Mond landen, aber diesem Zeitplan hinkt die Nasa nun hinterher.

Start der kommerziellen Raumfahrtmission „Peregrine“ vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral.

Die private Raumfahrt hat bislang nicht den Mond erreicht. Das sollte sich mit einer neuen US-Mission ändern, doch schon direkt nach dem Start gab es Probleme.

Der Peregrine-Mondlander von Astrobotic.

Nachdem die Rakete des Unternehmens Astrobotic erfolgreich gestartet war, könnte nun ihre sanfte Landung auf dem Mond gefährdet sein. Neben einer Antriebsstörung soll auch Treibstoff ausgetreten sein.

 X-59 Quiet SuperSonic-Jet (Konzept).

Passagierflugzeuge mit Überschallgeschwindigkeit, das hieß bisher Concorde, inklusive der Katastrophe im Jahr 2000. Doch es gibt neue Projekte, die sogar nachhaltiges und CO₂-neutrales Fliegen versprechen.

Von
  • Christina Horsten, dpa
  • Richard Friebe
Eine Darstellung der Raumsonde Peregrine auf der Mondoberfläche.

Am Montag soll die Rakete „Vulcan Centaur“ in den USA abheben. An Bord ist neben Nasa-Messgeräten eine Ladung, die zum Protest amerikanischer Ureinwohner führte.

Eisverteilung am Südpol (links) und Nordpol (rechts) des Mondes, Blau sind die Eisflächen dargestellt. Das Eis befindet sich vor allem in den dunklen Kratern am Südpol, die dauerhaft vom Sonnenlicht abgeschnitten sind.

Für längere Aufenthalte auf dem Mond brauchen Astronauten viel Wasser. Das soll aus Eis gewonnen werden, das in tiefen und dunklen Tälern vorkommt.

Von Ralf Nestler
Dieses Bild aus einer von der Nasa bereitgestellten Videoanimation zeigt die Annäherung der Raumsonde „Lucy“ an einen Asteroiden.

Die Jupiter-Trojaner sind Asteroiden, die die Sonne auf derselben Bahn umkreisen wie der Planet. Die Nasa-Sonde „Lucy“ soll sie untersuchen – und hat auf dem Weg dahin jetzt ihren ersten Test-Asteroiden besucht.

An Bord einer „Falcon Heavy“-Rakete vom privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk hob die Nasa-Sonde „Psyche“ am Freitag (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida ab. 

26 Monate lang soll die Sonde die Zusammensetzung des Asteroiden erforschen. Bis dahin muss „Psyche“ zunächst eine Strecke von rund 3,5 Milliarden Kilometern zurücklegen.

Die Probenkapsel von Osiris-Rex in der Wüste von Utah.

Die NASA wertete eine Probe vom 330 Millionen Kilometer entfernten Asteroiden Bennu aus. Das Ergebnis: Auf Bennu gibt es Wasser und Kohlenstoff, Grundvoraussetzungen für die Entstehung von Leben.

Die Kollision neuer Satelliten mit den Resten alter wird immer wahrscheinlicher.

Nach den USA streben auch Russland, China und Indien auf den Mond, sogar bemannte Missionen zum Mars plant die Nasa. Deutschland tut gut daran, einen Fuß im All zu behalten, aber nicht aus Prestigegründen.

Ein Kommentar von Ralf Nestler
Der Phoenix Mars Lander, der im August 2007 startete, ist das erste Projekt der Mars Scout Missionen der NASA.

Ob eine Probe biologischen Ursprungs ist, könnte mithilfe maschinellen Lernens geklärt werden. Forscher präsentieren ein solches Verfahren, das zu 90 Prozent richtig liegt.

Von Ralf Nestler
Eisbruch nahe der britischen Forschungsstation Halley in der Antarktis (Symbolbild).

US-Behörden vermelden einen besorgniserregenden Rückgang des antarktischen Meereises. Anfang Oktober sollen die offiziellen Messergebnisse vorliegen.

Im Juli 2023 wurde eine Übungskapsel testweise von einem NASA-Bergungsteam in Utah sichergestellt.

Im September 2016 war die Raumsonde Osiris-Rex zu dem Asteroiden Bennu aufgebrochen. Nun kehrte sie mit rund 250 Gramm an gesammeltem Material an Bord zurück.

Die Raumsonde Osiris-Rex nähert sich dem Asteroiden Bennu (künstlerische Darstellung).

Schon die Entnahme der Probe vom Asteroiden Bennu war spektakulär – jetzt soll sie ähnlich spektakulär zurückgebracht werden: Abgeworfen von „Osiris-Rex“ soll die Kapsel in der Wüste Utahs landen

Von Christina Horsten, dpa
Eine japanische Trägerrakete vom Typ H2A hebt vom Tanegashima Space Center in Kagoshima im Süden Japans ab.

Nach dem Fehlstart einer neuen Trägerrakete gelingt Japan nun der Start mit dem bewährten Vorgängermodell. An Bord ist eine kleine Mondsonde.

Die Raumstation ISS.

Immer häufiger besuchen Weltraumtouristen und Industrieforscher die Internationale Raumstation. Diverse Firmen arbeiten bereits an ihrer Nachfolge. Wie es weiter geht mit der ISS.

Von Ralf Nestler