Dürfen Lehrer vor den Schülern sagen, was sie über die neue Rechtspartei denken? Es kommt darauf an. Neutralität ist jedenfalls das falsche Rezept. Ein Kommentar.
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Es ist ein Rätsel, warum viele Angela Merkel loswerden wollen. Im Grunde ist sie als Kanzlerin für Anhänger aller Parteien attraktiv. Eine Glosse.
Laut einer Umfrage ist der Meckermärker gar nicht so unzufrieden – wenn er in Hauptstadtnähe lebt. Ein Drittel der Brandenburger jenseits des Umlands fühlt sich abgehängt.
Der Berliner Verfassungsgerichtshof muss entscheiden: Hat Dirk Behrendt das Recht auf Chancengleichheit der AfD verletzt?
Burkard Dregger, bisheriger Leiter des Amri-Untersuchungsausschusses, fordert höhere Renten für Opfer und warnt vor schnellen Schlussfolgerungen.
Eine weitere umstrittene Personalie beschäftigt die Gedenkstätte: Der Vereinsvorsitzende Kürschner steht in der Kritik, weil er für die neurechte Zeitung "Junge Freiheit" schreibt.
Der AfD sieht den Regierungsstreit als "Geschenk", die Linkspartei sieht Horst Seehofer als Buhmann, die FDP setzt auf Neuwahlen - und die Grünen auf Humanität.
Moralisierung, einseitige Fokussierung auf Multikulti und Minderheiten: SPD-Grundsatzreferent Nils Heisterhagen analysiert die Schwächen der Linken in Deutschland. Ein Interview.
Ein AfD-Abgeordneter wollte eine Schweigeaktion für die ermordete Susanna im Parlament inszenieren - und ist dafür mit scharfen Worten von Bundestagspräsident Schäuble gemaßregelt worden.
Vom Account des Regierenden hieß es unter anderem: "gegen Rassismus, gegen menschenfeindliche Hetze". Die AfD führt nun einen Rechtsstreit.
Horst Seehofer sucht im Asylstreit die Konfrontation mit der CDU. Die CSU erscheint als Abklatsch der AfD - und die präsentiert sich als das Original. Ein Kommentar.
Jörg Schindler ist neuer Bundesgeschäftsführer der Linkspartei. Im Interview spricht er über die Asylpolitik, Rot-Rot-Grün und Konflikte mit Sahra Wagenknecht.
Im Nachbarland regieren die Rechten mit. Können die Deutschen mit einem Blick nach Österreich die eigene Zukunft sehen? Darüber sprachen Experten auf einer Podiumsdiskussion.
Seit Susanna tot ist, sprechen die Menschen in Mainz von Angst. Die einen fürchten sich vor Asylbewerbern, die anderen vor der AfD. Die Auswirkungen sind schon spürbar.
Partei für Freiheit und Sicherheit, Blut-und-Boden-Bullerbü, NSU: Der „Polizeiruf 110“ in Rostock wühlt sich durch Dunkel-Deutschland.
AfD-Chef Alexander Gauland hat seine Äußerung, wonach die Nazi-Zeit nur ein "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte sei, als „missdeutbar und damit politisch unklug“ bezeichnet.
Am Friedrichswerderschen Friedhof sollen Unterkünfte für Flüchtlinge entstehen. Anwohner und Timur Husein (CDU) setzen sich gegen die Bebauung ein.
Die Sendung nach dem Shitstorm: Anders als Houellebecqs „Unterwerfung“ bringt die anschließende Diskussionsrunde bei Sandra Maischberger wenig neue Impulse. Der Talk interessierte mehr Zuschauer als der Film davor.
Wagenknecht und Lafontaine werden im September die neue Sammlungsbewegung gründen. Einer der Vordenker und Unterstützer im Hintergrund ist der Dramaturg Bernd Stegemann vom Berliner Ensemble.
Formal läuft das Parteiausschlussverfahren gegen den thüringischen AfD-Chef Björn Höcke noch. Doch der Bundesvorstand will es zügig ad acta legen.
Der AfD-Politiker aus Sachsen-Anhalt hatte die türkische Gemeinde rassistisch beschimpft - nicht jedoch zur Gewalt aufgerufen. Deshalb wurden die Ermittlungen jetzt eingestellt.
Im Skandal um Schlamperei und Rechtsbrüche beim Bundesflüchtlingsamt sind viele Fragen ungeklärt. Jetzt halten auch Vertreter der SPD einen Untersuchungsausschuss für möglich.
Bei Twitter lobte die Berliner Senatskanzlei die Proteste gegen eine AfD-Demo. Die Partei sieht das Neutralitätsgebot verletzt und erwägt eine Klage. In ähnlichen Fällen hatte sie damit Erfolg.
Der FDP-Chef will den Bamf-Skandal und die Grenzöffnung 2015 in einem Untersuchungsausschuss klären. Notfalls auch mit den Stimmen der AfD.
„Realismus ohne Ressentiments“ lautet das neue Leitwort der Parteichefin. Doch manche Abgeordnete zweifeln, dass die versprochene Erneuerung auch kommt.
"hart aber fair"-Moderator Frank Plasberg zieht als Erster die Konsequenzen aus Alexander Gaulands "Vogelschiss"-Äußerung. Der AfD-Politiker wird nicht mehr eingeladen. Andere sind weniger entscheidungsfreudig.
Die AfD diskutiert über ihren Chef Alexander Gauland - und die "Vogelschiss"-Äußerung. Die Parteijugend wird gerügt, weil auf ihrem Kongress alle Strophen des Deutschlandliedes gesungen wurden.
Früher war Alexander Gauland ein Vorzeigekonservativer, heute verharmlost der AfD-Chef die Nazi-Zeit. Alte Weggefährten unterstellen ihm völkisches Denken. Was ist passiert?
In einer Erklärung entschuldigt sich die Alternative Mitte für die Äußerungen ihres Parteichefs Alexander Gauland zur deutschen Geschichte. Und fordert auch von ihm öffentliche Worte der Reue.
Mit diesen Neuigkeiten erscheinen heute die Bezirksnewsletter aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick.
Unmittelbar vor dem Besuch von Israels Premier Benjamin Netanjahu in Berlin spricht Israels Botschafter Jeremy Issacharoff über Teherans Nuklearprogramm, die Gewalt in Gaza – und Verstörendes in der AfD.
Alexander Gauland hat den Nationalsozialismus als "Vogelschiss" in 1000 Jahren "erfolgreicher" deutscher Geschichte bezeichnet. Damit darf er keine Alternative für Deutschland sein. Ein Kommentar.
Alexander Gauland hat den Nationalsozialismus als "Vogelschiss" bezeichnet. Der Revisionismus der AfD zielt darauf, die Gegenwart zu demoralisieren. Ein Kommentar.
Im September wird die neue linke Sammlungsbewegung gegründet - sie soll vor allem Menschen "integrieren", die sich zur neuen Rechten hingezogen fühlen, sagen Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht.
Die Neue Rechte hat Angst vor dem Verlust von „Wehrhaftigkeit“. Dafür wird sie von Liberalen belächelt. Die Begriffe mögen falsch sein, meint Armin Lehmann. Die Diagnose ist es nicht.
Beim einem Treffen der Jungen Alternative verharmlost AfD-Chef Gauland den Nationalsozialismus. Mittlerweile versucht die Partei, seine Äußerung zu relativieren.
Für Israel bleibt der Iran ein Unruhestifter. Die Politik Teherans sei "eine Gefahr für die Stabilität in der Region", sagt Israels Botschafter Jeremy Issacharoff.
Der ehemalige politisch Gefangene soll keine Gedenkstätten-Führungen mehr betreuen. Er hatte in einem Interview um Milde für den ehemaligen RAF-Anwalt Horst Mahler geworben.
Die ÖVP-FPÖ-Regierung verlangt Sprachkenntnisse für die Mindestsicherung und streicht gleichzeitig Deutschkurse. Applaus gibt es dafür von der AfD.
Lange war nichts mehr vom Wahlkampfversprechen der AfD, einem U-Ausschuss Merkel, zu hören. Jetzt wollen die Rechtspopulisten die Bamf-Affäre dafür nutzen. Ihre Chancen sind begrenzt.