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Filmstudio Babelsberg: Für die Wahrnehmung der Wettbewerbsfähigkeit des Filmstandorts seien internationale Filmproduktionen „Made in Germany“ sehr wichtig.

© picture alliance / dpa

Lobbyismus: Filmwirtschaft steigt nun auch ins "harte politische Geschäft" ein

Die Filmwirtschaft wehrt sich gegen den Sparkurs beim Förderfonds DFFF und hat erkannt, dass sie ihre Interessen offensiv vertreten muss. Hat sie am Ende bei der Lobbyarbeit die Zügel schleifen lassen?

Hollywood steht nicht oft auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestags. Am Donnerstag ist es so weit: Der Haushaltsausschuss des Parlaments wird sich mit der Filmförderung beschäftigen. Hollywood spielt dabei eigentlich eine Nebenrolle. In der Bereinigungssitzung der Haushälter geht es ums große Ganze, den Haushalt 2015. Die 41 Ausschussmitglieder haben eine lange Liste abzuarbeiten, an deren Ende sehr viel Geld steht: Ausgaben von rund 300 Milliarden Euro im kommenden Jahr. Auf der Liste findet sich auch ein relativ kleiner Betrag von 50 Millionen Euro – der Etat des Deutschen Filmförderfonds (DFFF). Ein kleiner Posten, der großen Ärger in der Filmwirtschaft auslöst...

Der vollständige Text erschien in der "Agenda" vom 11. November 2014 - einer neuen Publikation des Tagesspiegels, die jeden Dienstag erscheint. Die aktuelle Ausgabe können Sie im E-Paper des Tagesspiegels lesen.

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