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Die Landesvertretung Brandenburgs.

© Landesvertretung Brandenburg

Serie über Landesvertretungen: Klein-Potsdam in Berlin

Auch das benachbarte Brandenburg leistet sich eine Landesvertretung – und einen eigenen Bienenstock. Teil 14 der Serie.

Auf dem Dach summt es, und das ist nicht die Klimaanlage. Seit Anfang Juni hat die Landesvertretung Brandenburgs hier in den Ministergärten zwei aus der Heimat stammende Bienenvölker angesiedelt. Denn Stadtimkerei liegt im Trend, und im nahen Tiergarten finden die Honigbienen ausreichend Futterquellen. Auch die Nachbarn von der Landesvertretung Niedersachsens lassen übrigens Bienen fliegen.

"Wir wollen damit unsere Imker unterstützen, die Nachwuchs suchen und sich für mehr Bienenvölker einsetzen", sagt Thomas Kralinski, Staatssekretär und Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund. Der Sammelfleiß der Bienen sei wichtig für Landwirtschaft und Umwelt. "Nebenbei erhoffen wir uns natürlich auch Honig für Gastgeschenke."

Direkt neben den Bienenstöcken stehend, weist Kralinski darauf hin, dass die kleinen Tiere "sanftmütig" seien. Dann spricht er über die Aussicht und erklärt die Umgebung der Landesvertretung. In seinem Büro kommt der Bevollmächtigte auf das Thema zurück. Die Ministergärten, wo nach dem Mauerfall sieben von 16 Bundesländern ihre Vertretungen gebaut haben, seien "ein interessanter Ort – voller deutscher Geschichte, der man hier nicht ausweichen kann, die immer wieder in den Sinn kommt. Wobei interessant natürlich ein zu schwaches Wort ist angesichts der Entwicklungen, die hier stattfanden" (...)

Der vollständige Text findet sich in der "Agenda" vom 30. Juni 2015 - einer neuen Publikation des Tagesspiegels, die jeden Dienstag erscheint. Die aktuelle Ausgabe können Sie im E-Paper des Tagesspiegels lesen.

Hans-Hermann Kotte

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