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Basketball: Alba kämpft in Bamberg um Pokalendrunde

Der Pokalmodus ist verändert worden, ein einziger Sieg reicht für den Einzug in die Endrunde am 10./11. April in Frankfurt am Main. Doch so einfach, wie es sich anhört, wird die Aufgabe für Alba dann doch nicht.

Das Los hat dem Bundesliga-Tabellenführer und Pokal-Verteidiger Alba Berlin ein Spiel bei den Baskets Bamberg beschert. Diese sind zwar nur Bundesliga-Siebter, haben aber wie Alba die Eurocup-Zwischenrunde erreicht. Die Atmosphäre in Bamberg gilt als extrem hitzig – besonders gegen den großen Rivalen. „Das Heimrecht ist ein riesiger Vorteil, dagegen spielen wir an“, sagt Albas Sportdirektor Henning Harnisch.

Dass der 62:44-Sieg im November in Franken nicht die wahren Kräfteverhältnisse widerspiegelt, ist den Berlinern klar. Damals fiel Spielmacher John Goldsberry nach fünf Minuten verletzt aus, sein Team verlor völlig den Rhythmus.

Der Pokal wurde reformiert, um die Vereine zu entlasten. Es gibt vor der Endrunde keine drei K.-o.-Runden mehr, in denen die Kleinen die Großen ärgern können – die Kleinen sind gar nicht mehr dabei. Stattdessen spielen die Teams, die nach der Bundesliga-Hinrunde die Plätze eins bis sechs belegen, drei EndrundenTeilnehmer aus. Da die als Ausrichter automatisch qualifizierten Skyliners Frankfurt unter den besten sechs waren, rückte Bamberg nach. Göttingen hat sich bereits gegen Oldenburg durchgesetzt, gestern Abend zog auch Bremerhaven durch ein überraschend deutliches 91:68 gegen Vizemeister Bonn in die Endrunde ein.

Helen Ruwald

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