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Thema

Amazon

Das Dom-Aquarée in Berlin-Mitte. Insgesamt verfügt der Komplex über 23.500 Quadratmeter Bürofläche. Hier will Amazon ab Juli einziehen.

Der US-Konzern Amazon eröffnet ein Servicecenter im Dom-Aquarée, wo die Klingeltonfirma Jamba saß. Der Vermieter im Dom-Aquarée, die Union Investment Real Estate, freut sich, dass er einen langfristigen Nachmieter gefunden hat.

Von Corinna Visser
Das Digitalisierungsprojekt Google Books hat vorerst einen Dämpfer erlitten.

Es war Googles ehrgeizigstes Projekt: Die Digitalisierung aller gelisteten Buchtitel, eine digitale Welt-Bibliothek. Google Books ist aber auch ein typisches Beispiel für die Arroganz des Internetriesen.

Von Laura Stresing
Die Amazon-Seite war erst gegen 23 Uhr wieder erreichbar.

Die europäischen Webseiten des Online-Händlers Amazon sind am Sonntagabend vermutlich durch einen externen Angriff in die Knie gezwungen worden und waren stundenlang nicht erreichbar. Wikileaks-Sympathisanten hatten dazu aufgerufen, die Websites von Amazon lahmzulegen.

Cloud-Computing ist der Name für einen neuen Schritt der Informationstechnik. Warum die Enthüllungsplattform auch ohne Amazon im Geschäft bleiben kann.

Von Corinna Visser

Das US-Internetunternehmen Amazon beherbergt nicht länger die Webseite des Enthüllungsportals Wikileaks. Wie der unabhängige US-Senator Joe Lieberman in Washington mitteilte, informierte Amazon sein Büro, dass Wikileaks nicht länger seine Server nutzen dürfe.

Digitale Bücher sind auf dem Vormarsch: Der weltgrößte Online-Einzelhändler Amazon verkauft in den USA inzwischen deutlich mehr E-Books als gebundene Bücher. Absolute Zahlen nannte der Händler jedoch nicht.

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Apples Wohnzimmer-PC iPad kann dem E-Book zum Durchbruch verhelfen. Aber auch für die Lesegeräte von Amazon und Sony sprechen gute Gründe

Von Kurt Sagatz

Ab 19. Oktober liefert Amazon sein Buchlesegerät Kindle auch nach Deutschland aus. Im Dezember will ein Berliner Unternehmen mit einem eigenen Gerät nachziehen. Es bietet einen entscheidenden Vorteil: Buchtitel auf Deutsch.

SPD will freiwillige Selbstkontrolle stärken, doch das Online-Versandhaus Amazon will die auf seinen Seiten angebotenen Bücher trotz der Strafanzeige wegen Volksverhetzung nicht strenger auf rechtsextreme und antisemitische Inhalte überprüfen.

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Bei einer Stichprobe hat das American Jewish Committee auf den deutschen Seiten von Amazon rund 60 „volksverhetzende Bücher“ ausfindig gemacht. Auf entsprechende Hinweise hätte der Versandhändler nicht oder nur unzureichend reagiert. Deshalb stellt das AJC jetzt Strafanzeige.

Kindle

Der Internetbuchhändler Amazon hat ungefragt legal gekaufte und bezahlte eBooks von den Lesegeräten der Kunden entfernt. Kritiker sehen darin eine Rückkehr zum Feudalismus.

Von Kai Biermann

Der öffentliche Druck hat offenbar gewirkt. Nach heftigen Protesten und der Boykottdrohung prominenter Politiker wirft das Internet-Versandhaus Amazon die NPD-Website „Nationales Netztagebuch“ aus dem Partnerprogramm des Konzerns.

Von Frank Jansen

Das Online-Portal Amazon ist einer Studie zufolge inzwischen die stärkste Marke im deutschen Einzelhandel. Dahinter rangieren der Discount-Supermarkt Aldi und die schwedische Möbelhauskette Ikea, wie aus einer am Sonntag in Düsseldorf veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung BBDO hervorgeht.

Das US-amerikanische Internet-Versandhaus Amazon führt eine Homepage der NPD in einem "Partnerprogramm", das der rechtsextremen Partei einen stetigen Geldzufluss bietet. Politiker von SPD, Grünen und Linkspartei drohen dem Internet-Versandhaus nun mit Boykott.

Von Frank Jansen

Einen Tag vor der Leipziger Buchmesse kommt das Ebook-Lesegerät von Sony auf den Markt. Amazon steht mit seinem Kindle in den Startlöchern. Wie bei Musik und Videos müssen die Kunden erneut unter dem Krieg der Systeme leiden.

Von Kurt Sagatz
Rowling

Der Online-Händler Amazon hat ein handgeschriebenes Märchenbuch von Harry-Potter-Schöpferin Joanne K. Rowling ersteigert. Für das Buch "Beedle, der Barde" musste das Unternehmen tief in die Tasche greifen - für einen guten Zweck.

Der Gründer des Internet-Kaufhauses Amazon, Jeff Bezos, will sein privates Raumfahrtprogramm vorantreiben und die Raumfahrt für breite Massen erschwinglicher machen.