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Annalena Baerbock

© Omer Messinger/POOL/AFP

Thema

Annalena Baerbock

Annalena Charlotte Alma Baerbock wurde am 15. Dezember 1980 in Hannover geboren. Sie ist eine deutsche Grünen-Politikerin. Seit dem 8. Dezember 2021 ist sie Bundesministerin des Auswärtigen im Kabinett Scholz.

Aktuelle Artikel

Annalena Baerbock.

Der Spionagefall aus Bayern hat ein Nachspiel. Der Behauptung Russlands, in Deutschland herrsche ein russenfeindliches Klima, tritt das Auswärtige Amt vehement entgegen.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (r.) begrüßt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) vor einem gemeinsamen Treffen.

Bei ihrem Besuch in Israel sollen Außenministerin Baerbock und Israels Premier Netanjahu wegen der Lage in Gaza heftig aneinandergeraten sein. Das Auswärtige Amt nennt den entsprechenden Bericht irreführend.

Bei einem Schiffsunglück auf der Fahrt von Capri nach Neapel wurden 29 Menschen verletzt.

Die „Isola di Procida“ prallte, vermutlich wegen hoher Wellen und starken Windböen, auf einen Kai. Fast dreißig Menschen, darunter viele Touristen, wurden verletzt.

 Früherer Chef der SPD: Oskar Lafontaine.

Der Altkanzler war gerade wieder wegen seiner Russland-Nähe scharf kritisiert worden. Ein früherer SPD-Chef sieht Schröders Rolle anders. Die Bundesregierung unter Scholz geht Lafontaine scharf an.

Ukrainische Soldaten bei der Luftabwehr Saporischschja im Süden der Ukraine.

Beim EU-Gipfel bat der ukrainische Präsident um deutlich mehr Militärhilfen – wohl mit Erfolg. Eine Entscheidung gebe es in Kürze, heißt es. Am Freitag wird zudem der Nato-Ukraine-Rat tagen.

Im vergangenen Jahr schützte die Bundeswehr mit Patriot-Raketenabwehrsystemen den Nato-Gipfel von Vilnius - nun wird ein weiteres davon an die Ukraine abgegeben.

Mit einem dramatischen Appell werben Annalena Baerbock und Boris Pistorius für eine internationale Koalition. Sie soll der Ukraine möglichst schnell mehr Raketenabwehrsysteme liefern.

Von Christopher Ziedler
Sitzung des isrealischen Sicherheitskabinetts am Sonntagabend im Verteidigungsministerium.

Der jüdische Staat behält sich eine militärische Reaktion auf den iranischen Angriff vor. Bislang zögert das Kriegskabinett mit einer Entscheidung. Bundesaußenministerin Baerbock warnt vor Vergeltung.

Sudanesische Flüchtlinge in einer temporären Siedlung nahe der Grenze zwischen Sudan und Tschad (Archivbild vom 8. Mai 2023).

Im Sudan zeichne sich laut UN eine der größten humanitären Krisen der vergangenen Jahrzehnte ab. Deutschland sagt dem Bürgerkriegsland Hilfe in Höhe von fast 250 Millionen Euro zu.

Der grüne Vizekanzler Robert Habeck erwartet keinen Streit um die Kanzlerkandidatur.

Bei der Europawahl droht den Grünen ein Absturz. In der Partei spielt man die Bedeutung herunter. Bei der Bundestagswahl 2025 will man weiter aufs Ganze gehen.

Von Caspar Schwietering
Außenministerin Annalena Baerbock wird den Krisenstab leiten.

In Berlin kommt nach dem iranischen Großangriff auf Israel der Krisenstab der Bundesregierung im Auswärtigen Amt zusammen.

Ein Startgerät des Flugabwehrraketensystems Patriot steht beim Tag der Bundeswehr auf dem Fliegerhorst.

Deutschland hatte jüngst zwei Luftabwehrsysteme an die Ukraine geliefert, nun soll ein weiteres unverzüglich übergeben werden. Damit will Baerbock den Schutzraum über den Städten verstärken.

Xi Jinping empfängt Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem letzten China- Besuch am 4. November 2022.

Am Samstag fliegt der Kanzler nach China, wird dort unter anderem Staatschef Xi treffen. Für Scholz ist der Besuch bei dem autoritär geführten Handelspartner eine Gratwanderung.

Von Daniel Friedrich Sturm
Im Bestand der deutschen Streitkräfte sind noch zehn Einheiten des modernen Flugabwehrsystems – viele davon sind allerdings für Nato-Einsätze reserviert.

Angesichts der massiven Angriffe der Russen mit Raketen und Drohnen werden die Forderungen dringender, Kiew mit mehr Luftabwehr zu helfen. Der Grünen-Europapolitiker wird konkret.

ARCHIV - 06.01.2020, Niedersachsen, Hannover: Ein Flugzeug startet am Flughafen Hannover - fotografiert durch Stacheldraht am Flughafenzaun. (zu dpa: «Diakonie mahnt menschlichen Umgang bei Abschiebungen an») Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Das EU-Parlament hat einer Verschärfung des gemeinsamen Asylsystems zugestimmt. Die Grünen in Brüssel votierten jedoch dagegen. Zum Ärger der Realos in Deutschland.

Von
  • Albrecht Meier
  • Caspar Schwietering
Muslimischer Friedhof in Rafah im Süden des Gazastreifens

Vor dem Internationalen Gerichtshof verteidigt sich Deutschland gegen die Anschuldigungen aus Nicaragua. Außenministerin Annalena Baerbock sagt, man sei „einer der größten humanitären Geber“.

Der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen in Den Haag widmet sich Fragen des Völkerrechts. Er schlichtet völkerrechtliche Konflikte zwischen Staaten und prüft, ob in bestimmten Konflikten Kriegsverbrechen begangen wurden. (Archivbild)

Der Internationale Gerichtshof verhandelt über einen Eilantrag von Nicaragua. Das Land fordert von Deutschland den Stopp von Waffenlieferungen an Israel – und wird von einem Deutschen unterstützt.

Von Charlotte Greipl
75. Jahrestag der NATO.

In Deutschland ist die Zustimmung zur Nato groß - das zeigt das Ergebnis vom ARD-„Deutschlandtrend“. Aber nicht nur hierzulande besteht die Unterstützung des Bündnisses.

Da geht’s lang! Verteidigungsminister Boris Pistorius weiß, wohin er mit der Bundeswehr möchte, aber nicht, wie lange das dauert.

Mit Strukturreformen geht Boris Pistorius den nächsten Schritt auf dem Weg, die Truppe wieder abwehrbereit zu machen. Die Frage ist: Wie viel Zeit bleibt ihm?

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Wladimir Putin, Präsident von Russland.

Finnland und Ukraine schließen langfristiges Sicherheitsabkommen, Ukraine senkt Alter für Einberufung von Reservisten. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Außenministerin Annalena Baerbock im Interview.

Annalena Baerbock kritisierte den Vorstoß zu einem 100-Milliarden Euro Nato-Hilfspaket für Kiew. Offen sei sie aber für ein weiteres deutsches Sondervermögen und nationale Unterstützung.

Die Außenminister des Weimarer Dreiecks hier im Februar in Paris: Stephane Sejourne (l.-r.), Außenminister von Frankreich, Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin von Deutschland, und Radoslaw Sikorski, Außenminister von Polen.

Klare Kante gegen Putin: Zum Nato-Jubiläum fordern Deutschland, Frankreich und Polen, die militärischen Fähigkeiten Europas zu verbessern. Das „gesamte industrielle Potenzial“ müsse genutzt werden.

Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, besucht die historische verbotene Stadt in der chinesischen Hauptstadt Peking.

Für seine China-Reise erntet der CSU-Chef Kritik und Spott. Michael Roth (SPD), Chef des Auswärtigen Ausschusses, wirft ihm einen Kotau vor Chinas KP vor.

Von Daniel Friedrich Sturm
Der deutsche Finanzminister: Christian Lindner (FDP).

Besonders das Auswärtige Amt muss sich wohl auf erhebliche Kürzungen des Etats einstellen, auch andere Ressort sollen stark betroffen sein – nur das Verteidigungsministerium nicht.

Die deutsche Außenministerin: Annalena Baerbock (Grüne)

Die Hilfe für die Ukraine sei unsere Sicherheitsgarantie, so die Außenministerin. Sie warnt vor einer Niederlage Kiews. Präsident Selenskyj geht von einer russischen Offensive im Sommer aus.

An das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen im Westjordanland - hier ein Mitarbeiter in der Stadt Jenin - hat die Bundesregierung gerade wieder Geld überwiesen. Für den Gazastreifen gilt weiter ein Zahlungsstopp.

Mit der Militäroffensive im Gazastreifen bekommt Israels Armee auch neue Einblicke in die Strukturen der Hamas. Israels neueste Erkenntnisse hat der Botschafter in Berlin jetzt präsentiert.

Von Christopher Ziedler
Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) mit Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde in seinem Amtssitz.

Dass sich der Westen von der einzig funktionierenden Demokratie im Nahen Osten abwendet, ist ein fatales Signal. Gegen den Antisemitismus hilft es nicht – zur Waffenruhe verhilft es auch nicht.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesaußenministerin, spricht während der Aktuellen Stunde zur Lage in Israel und den Palästinensischen Gebieten bei der 159. Sitzung im Bundestag.

„Das Sterben muss ein Ende haben“. Politiker aller Parteien verurteilen im Bundestag die Hamas und zeigen, wie ernst man diskutieren kann. Über einen Balanceakt, der gelingt.

Von Julius Betschka
German Foreign Minister Annalena Baerbock addresses a session of the Bundestag, the German lower house of parliament, on the situation in Israel and Gaza, in Berlin on March 21, 2024. (Photo by JOHN MACDOUGALL / AFP)

In einer Aktuellen Stunde ging es um den Krieg im Nahen Osten. Über die Fraktionsgrenzen hinweg herrscht bei der Frage Konsens, wer für das Leid der Menschen im Gazastreifen verantwortlich ist.

Von Benjamin Lamoureux
19.03.2024, Berlin: Kaja Kallas, Ministerpräsidentin von Estland, und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) diskutieren bei einer Konferenz der Friedrich-August-von Hayek-Stiftung.

Bei ihrem Besuch in Berlin dankt die estnische Premierministerin Deutschland für seine Unterstützung der Ukraine. Sie zählt auf Deutschland, aber Deutschland braucht auch Kallas.

Von Charlotte Greipl
Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem Termin in Jerusalem.

Mehrere westliche Staaten zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Russland-Wahl. Auch die Bundesregierung geht den Kreml hart an. Derweil freut sich China auf eine „neue Ära“ mit Putin.

Als könnte er nicht glauben, was der Kanzler sagt: Boris Pistorius (SPD, h.), Verteidigungsminister, verfolgt die Ausführungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Befragung der Bundesregierung im Plenarsaal im Deutschen Bundestag.

Die Ukraine-Politik der Koalition zerfällt. SPD-Fraktionschef Mützenich plaudert über ein „Einfrieren“ des Krieges. Groß ist der Ärger bei Grünen und FDP.

Von
  • Daniel Friedrich Sturm
  • Christiane Rebhan
  • Christopher Ziedler
Annalena Baerbock will Rechtspopulisten nicht auf den Leim gehen.

Die Außenministerin warnt vor Debatten der Spaltung, der Ausweisung, des Rassismus und des Antieuropäischen. Demokraten müssen zusammenstehen, forderte sie auf einem Kongress.

Redete sich in Rage: SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich im Bundestag.

Seit Wochen diskutiert die Koalition über eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. In einer hitzigen Debatte im Bundestag kommt es zum Showdown. SPD und Grüne gehen sich frontal an.

Von Felix Hackenbruch
Palästinensische Kinder warten in Gaza auf Essen.

Die Bundesregierung kritisiert Israel für das Vorgehen in Gaza immer deutlicher, US-Präsident Joe Biden setzt sogar rote Linien. Das deutsche Parlament aber bleibt stumm. Das wollen einige Abgeordnete jetzt ändern.

Von
  • Julius Betschka
  • Felix Hackenbruch
  • Christiane Rebhan
Bundestagsabgeordnete und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) besucht an ihrem monatlichen Brandenburg-Tag das Oberstufenzentrum Barnim in Bernau.

Außenministerin Annalena Baerbock diskutierte am OSZ in Bernau über den Ukraine-Krieg, AfD und Gendern. Zuvor versammelten sich Gegner auf dem Schulgelände.

Von Katharina Golze
Bundeskanzler Olaf Scholz am 6. März nach der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) unter dem Vorsitz von Hessen.

Nach den Worten des Papstes bestellt die Ukraine den Vatikan-Botschafter ein. Auch deutsche Spitzenpolitiker äußern sich irritiert. Aus der Opposition kommt aber auch Anerkennung.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine erneut eine deutliche Absage erteilt. 

Der Bundeskanzler will die Marschflugkörper nicht liefern, „weder direkt noch indirekt“. Außenministerin Baerbock hatte einen Ringtausch über Großbritannien zuvor „eine Option“ genannt.

Ein „Peace“-Plakat mit dem Symbol für Frieden.

Konflikte, Kriege, Krisen: Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik wird weltweit von Männern bestimmt – obwohl Friedensabkommen mit Frauen länger halten. Was muss sich ändern?

Von Maxi Beigang