Kerzen sind symbolhaft und praktisch zugleich. Aber auch rätselhaft. Und eine zählt zu den interessantesten archäologischen Funden 2021.
Archäologie
Ein Hirte wies den Archäologen den Weg zu einer versteckten Höhle zwischen Pergamon und dem Hafenstädtchen Dikili, die später zum Heiligtum wurde.
Freiräume im Sozialismus: Eine Ausstellung erinnert daran, wie das Vorderasiatische Museum in der DDR zum Publikumsmagneten aufstieg.
Neue Funde im Tempelbezirk bei Kairo offenbaren, wann die heilige Stätte aufgegeben wurde. Das Warum beantworten sie noch nicht
Laut regionalen Medien wurde der 62-jährige Geophysiker gefoltert und erschossen. Nun wurden drei Deutsche wegen Raubmordes festgenommen.
Uruk, vor 5000 Jahren die große Stadt Mesopotamiens, lag inmitten fruchtbarer Felder und Haine. Wie das möglich war, erforscht eine Berliner Archäologin.
Die Experten fanden das Skelett an einer Stelle, wo zuletzt vor rund 25 Jahren gegraben wurde. Damals hatte man Reste von mehr als 300 Menschen gefunden.
Bislang ging man davon aus, dass in Amerika die ersten Tabakpfeifen erst vor 3000 Jahren rauchten. Ein neuer Fund zeugt von deutlich früherer Nutzung.
Ein Volk, eine Kultur, eine Sprache mit mysteriösen Wurzeln - so werden die Etrusker oft dargestellt. Nun scheint eines der Rätsel dieser Frühitaliener gelöst.
In der Atacama-Wüste entdeckten Forscher die versteinerte Überreste. Die Kreatur soll eine Flügelspannweite von bis zu zwei Metern gehabt haben.
In Israel und Palästina wird erforscht, ob der Wiederaufbau zerstörter Altstädte bei der gegenseitigen Verständigung nicht nur im Nahen Osten helfen könnten
Sensationsfund: In einer Höhle im Harz entdecken Forschende ein Knochenstück, das Neandertaler kunstvoll verziert haben. Es ist das älteste Objekt seiner Art.
Die neue Ausstellung in Berlins Ägyptischem Museum ist Achmim, einer der ältesten Städte Ägyptens, gewidmet. Sie eröffnet neue Perspektiven auf das Land.
Rituelle Ritzungen, Werkzeug und Krijns Schädel: Was vor 8000 Jahren endgültig in der Nordsee versunken ist, kommt zurück - durch Sandaufspülungen.
Primitiver Tauschhandel? Von wegen: Vor dem Aufkommen geprägter Münzen wurde mit eigens hergestellten Bruchstücken von Bronzeobjekten gezahlt.
Wissenschaftsfreiheit in Gefahr: Feldforschungen sind wegen Corona kaum möglich, Mächtige nutzen den Lockdown für Restriktionen. Ein Gastbeitrag.
Durch Zufall haben Archäologen eine 3000 Jahre alte Stadt entdeckt. Experten bezeichnen dies als die wichtigste archäologische Entdeckung seit Tutanchamuns Grab.
Die Insel Skokholm ist - wenn überhaupt - eher für ihre Seevogelkolonien bekannt. Das ändert sich jetzt. Und wieder spielen Tiere die Haupttrolle.
Ein Bibelwissenschaftler rollt den Fall der „Shapira-Fragmente“ auf. Vieles spreche gegen die seit 1883 angenommene Fälschung, sagt Idan Dershowitz.
Eine App mit einer 3D-Rekonstruktion ermöglicht die Begehung des mächtigsten Heiligtums des Römischen Reiches. Auf zur virtuellen Expedition in den Libanon.
Wann sind die Neandertaler in Europa ausgestorben – und warum? Eine Studie zeigt, wie schwierig die Datierung von Knochenfunden sein kann.
Die Stadt Gadara im heutigen Jordanien wurde einst mit einem System aus Kanälen, Wassertunneln und Zisternen versorgt. Es könnte reaktiviert werden.
Erstaunliche Erkenntnisse zum rätselhaften Bau aus der Jungsteinzeit: Teile des Monuments standen offensichtlich einst in Wales - 140 Meilen entfernt.
Eine Jahrtausende alte Schneckenschale zeigt auffällige Bearbeitungsspuren. Jetzt wurde ihre Funktion praktisch überprüft.
Mit den Mitteln der Archäologie, der Materialforschung und der Epidemiologie: Wie Holocaustforschende lange verborgene Zeugnisse der Opfer sichtbar machen.
Eine standardisierte Währung, ganz ohne Geld oder Waagen? Im frühen Mitteleuropa wurde wohl mit Ösenringen und Spangenbarren gehandelt.
Über 45.000 Jahre alt ist das Abbild von einem Pustelschwein, das Forscher an der Wand einer Höhle auf der Insel Sulawesi entdeckt haben.
Ente, Schwein, Ziege sowie Fisch und Schnecken: Das Angebot des jetzt ausgegrabenen Imbiss in Pompeji war üppig, wie Abbildungen und Essenreste zeigen.
"Erste archäologische Spuren aus der Zeit Jesu": Funde bei Bauarbeiten am Garten Gethsemane begeistern Archäologen in Jerusalem.
"Die politischen Krisen in unserem Arbeitsgebiet sind unsere größte Herausforderung", sagt Margarete van Ess, Deutschlands neue Chefarchäologin für den Orient.
Der Bau droht die Kulturlandschaft unwiderbringlich zu zerstören. Fachleute sind entsetzt und wollen die Stätte schützen.
Die älteste konkrete astronomische Darstellung der Welt ist tatsächlich der Bronzezeit zuzurechnen. Wissenschaftler beziffern ihr Alter mit 3800 Jahren.
In Sachen Ausstellungen ist Chemnitz längst auf europäischem Niveau: Ein Rundgang durch die Museumsszene der Stadt.
Ein Großwildjagd-Toolkit als Grabbeigabe verrät: Im Hochland der Anden stellten vor 9000 Jahren Männer und Frauen wilden Kamelen nach.
Nach den Explosionen in Beirut: Das Deutsche Archäologische Institut hilft engagierten Architekten beim Wiederaufbau historischer Gebäude im Hafenviertel.
Frankfurter Archäologen graben im Tschad nach der ersten islamischen Hauptstadt des Königreichs Kanem-Borno. Ein Beitrag zur Geschichte des Kontinents.
Ein römischer Stempel, mittelalterlicher Schmuck, Spielzeug aus der viktorianischen Zeit – wer die Ufer in der britischen Hauptstadt absucht, kann Erstaunliches finden.
Trotz ihrer identitätsstiftenden Rolle verfallen die Lehmbauten im Oman. Der Staat erhält nur Forts und Moscheen. Eine deutsche Archäologin will das ändern.
Sie sollen 2600 Jahre alt sein und in bestem Zustand: Ägyptische Archäologen entdecken an der Grabstätte Sakkara bei Kairo weitere Särge.
Kibbuz, Sandstrand, alte Schätze: Im Norden Israels gewährt ein kleiner Ort Einblicke in 3000 Jahre Geschichte.