Das Kartellamt hat eine Prüfung des Vertriebsmodells von Coca-Cola eingeleitet. Konkret wird befürchtet, dass der Konzern den Handel zur Übernahme der gesamten Produktpalette drängt.
Mama, Papa, was habt ihr damals erlebt?
Erinnerung ist das Band, das die Generationen zusammenhält. So wird die Vergangenheit wieder lebendig, 25 Jahre nach dem Fall der Mauer: der Tag, von dem jeder Deutsche noch weiß, wo er war, was er erlebt hat. Der Tag, der das Leben von Millionen Menschen radikal veränderte, getrennte Familien wieder zusammen brachte und unzählige private und berufliche Lebenswege beeinflusste. Was für Erwachsene noch so nah scheint, ist für Kinder so fern, so unvorstellbar. Lasst euch die Geschichten eurer Eltern erzählen – und schreibt sie auf, hat der Tagesspiegel deshalb Grundschulkinder gebeten. Viele Klassen machten mit beim gemeinsam mit der Senatsbildungsverwaltung ausgelobten Aufsatz-Wettbewerb. Von welchen Schicksalen, abenteuerlichen Fluchten und unverhofften Begegnungen über die fallende Mauer hinweg die Fünft- und Sechstklässler erfuhren, das können Sie im Tagesspiegel lesen. Bis zum 9. November stellen wir täglich Berliner Familien und ihre Erlebnisse in der Wendezeit vor: Geschichten, damit Geschichte auch für die nächste Generation lebendig bleibt.
Aktuelle Artikel
Die Schüler der Pettenkofer-Grundschule feiern ihren Sieg beim Mauerfall-Wettbewerb. Auch Bildungs-Staatssekretär Mark Rackles kam zum Gratulieren.
Den Mauerfall hatte Frank Schutter verschlafen. Aber als er am 10. November gegen Morgen mit seinem Taxi zur Lietzenburger Straße kam, dachte er: "Ich bin im falschen Film". Sein Sohn hat die Geschichte aufgeschrieben.
Benjamin Schäfer fragte seinen Vater, wie er den Mauerfall erlebt hat. Lesen Sie in dieser persönlichen Geschichte, wie ein Spanier zur Völkerverständigung beitrug.
Theo Loddenkemper hat seine Oma zum Thema Mauerfall befragt. Lesen Sie hier ihre persönliche Geschichte und ihre Erlebnisse während der Fahrt über die Glienicker Brücke.
„Mama, Papa, Oma, Opa – wo wart Ihr beim Mauerfall?“ – so lautete die Ausgangsfrage. Eine Klasse der Pettenkofer-Schule gewann den Aufsatzwettbewerb zum Mauerfall.
Raphaels Vater erlebte als Ordnungskraft den Mauerbau mit. Dass diese noch 28 Jahre lang stehen würde, damit hatte er nicht gerechnet.
Vier Tage nach der Errichtung der Mauer, am 17. August 1961, lernten sich Gudrun Thiel aus Walthershausen und Michel Boisseau aus Paris auf der Wartburg in Thüringen kennen. Sie wurden ein Paar und lebten 1989 mit ihren zwei Töchtern in Paris. Leider sah Gudrun ihre Eltern und ihre Cousins in der DDR sehr sehr selten.
Von Kleinmachnow sah Lucas Mutter in den Achtzigern, wie hell es über Zehlendorf, war. Licht, das musste die Freiheit sein. Als die Mauer fiel, traf sich die getrennte Familie am Ku’damm. Luca erfuhr später: Als erstes kaufte Mama sich Turnschuhe.
Luca Hein wollte von seinem Opa erfahren, wie er den Mauerfall erlebt hat und führte ein Interview.
Ich bin Wim und schreibe heute über meine Oma. Meine Oma heißt Annerose und ist 65 Jahre alt. Sie lebte in der DDR in der Stadt Cottbus mit meinem Opa Helmut, meinem Papa Andy und meiner Tante Silvana zusammen. Zum Zeitpunkt des Mauerfalls war sie 40 Jahre alt.
Ein netter Abend im Restaurant mit Arbeitskollegen aus „Westdeutschland“ – und hinterher ist die Welt völlig verändert. Renate und Jürgen Redeker wollten nicht glauben, dass die Mauer offen ist.
Ich heiße Hannah und bin 11 Jahre alt. In die Johann-Hebel-Grundschule gehe ich und bin in der 6b. Ich habe meine Mutter gefragt, wie sie den 9. November 1989 erlebt hat.
Es sollte ein ganz besonderer Tag werden - für Wielands Mutter, Berlin und die ganze Welt.
Ohne den Mauerfall hätte Bas seinen großen Bruder nie kennengelernt.
Meine Mutter hat an diesem Tag gearbeitet, es war Donnerstag in der Nähe der Bornholmer Brücke. Sie und ihre Kollegen haben länger gearbeitet als sonst, weil viele Leute nach der Maueröffnung vom Osten nach Westen kamen um einzukaufen.
Hallo ich bin Aziz. ich bin elf Jahre alt und besuche die Johann-Peter-Hebel-Grundschule. Ich habe meine Mutter befragt, wie sie den 9. November 1989 erlebt hat. Der 9. November wurde zum historischen Schicksalstag in der Geschichte der Deutschen.
Es war früh am Morgen, als meine Mutter aufwachte. Meine Mutter lebte in einer besonderen Familie, denn unser Opa war Pastor. Damals war sie 13 Jahre alt. Am frühen Morgen des 10. November 1989 erfuhr sie beim Zähneputzen vom Mauerfall.
Meine Mutter lebte und arbeitete in der DDR. Sie war Angestellte in einem Berliner Krankenhaus in der Nähe der Mauer. Der 9. November 1989 schien ein ganz normaler Tag zu werden. Doch er sollte Geschichte schreiben.
Vor 25 Jahren ist die Mauer gefallen. Deshalb feiern wir in diesem Jahr am 9. November ein besonderes Jubiläum. Zu diesem habe ich meine Oma befragt.
Der 9. November 1989 war ein ganz besonderer Tag. Meine Mutter arbeitete damals schon frühmorgens in der Charité, als sie hörte, dass viele Menschen auf dem Weg zur Mauer waren.
Am 13. August 1961 wurde angefangen, die Mauer zu bauen. Die Menschen waren erschüttert und manchen flohen noch schnell in den Westen. 28 Jahre danach, am 9. November 1989 hatte niemand damit gerechnet, aber dann fiel sie.
Beim Mauerfall leitete mein Opa das Interhotel "Berolina". Seine größte Sorge am 9. November: Dass am nächsten Morgen die Mitarbeiter nicht pünktlich zur Arbeit erscheinen.
Lydias Familie hat den Mauerfall miterlebt. Die Schülerin hat uns die Geschichten und Reaktionen ihrer Eltern und Großeltern erzählt.
Meine Mutter ist in der DDR geboren und aufgewachsen. Die Zeit vor dem Mauerfall war für sie sehr aufregend. Bis 1989 lebte sie in der DDR. Dann sollte sich ihr Leben komplett ändern.