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Nach dem Verzehr eines "Zauberkuchens" mit Cannabis mussten mehrere Studenten ins Krankenhaus.

© afp

Apathie, Erbrechen, Krankenhaus: Cannabis-Kuchen haut Studenten um

Das war wohl etwas überdosiert: 13 Gäste einer Semesterabschlussparty in Brandenburg mussten ins Krankenhaus, nachdem sie einen Kuchen mit Cannabis gegessen hatten. Gegen die "Bäckerin" wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Ein sogenannter Zauberkuchen mit Cannabis hat 13 Gäste einer Semesterabschlussparty in Brandenburg regelrecht umgehauen. Elf Studenten, ihr Dozent und dessen Lebensgefährtin klagten nach dem Verzehr des Kuchens über Übelkeit, Apathie und andere Beschwerden. Sie kamen am Montagmorgen in Krankenhäuser, teilte die Polizei mit.

Eine 24-jährige Studentin hatte den Kuchen gebacken und ihren Kommilitonen angeboten. Nach dem Verzehr schrien einige und erbrachen, andere waren apathisch. Neben Cannabis fand die Polizei auch andere betäubungsmittelähnliche Substanzen im Kuchen. Sie ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. (dpa)

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