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Brandenburg: Auftritt des Hasspredigers abgesagt

Berlin bleibt der Auftritt des homophoben islamistischen Hasspredigers Bilal Philips erspart. Die Al-Nur-Moschee in Neukölln verkündete, Philips könne wegen einer „Terminüberschneidung“ nicht kommen.

Von Frank Jansen

Berlin bleibt der Auftritt des homophoben islamistischen Hasspredigers Bilal Philips erspart. Die Al-Nur-Moschee in Neukölln verkündete, Philips könne wegen einer „Terminüberschneidung“ nicht kommen. Der Jamaikaner, der bekannt für seine Hetze gegen Homosexuelle ist, sollte am Sonnabend in der Moschee einen Vortrag halten. Dies hatte bei Lesben und Schwulen Empörung ausgelöst. Sie hatten geplant, vor der Moschee mit einer Mahnwache gegen Philips’ Auftritt zu protestieren. In einem Schreiben an Innensenator Ehrhart Körting (SPD) forderte der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), „dass alle zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mittel ausgeschöpft werden, damit der Auftritt dieses Hasspredigers verhindert wird“. Das ist nun nicht mehr nötig. Der Verfassungsschutz bestätigte dem Tagesspiegel, dass Philips sich nicht in Deutschland aufhält. Die Al-Nur-Moschee gilt als potenzieller Durchlauferhitzer für Muslime, die sich radikalisieren. Frank Jansen

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