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BERLINER Chronik: 27. Juli 1983

Vor 25 Jahren bekamen freiberufliche Hebammen mehr Geld

Die 16 in Berlin freiberuflich tätigen Hebammen dürfen ihre Honorare von sogenannten Selbstzahlern erhöhen. Der Senat verabschiedete gestern eine entsprechende Verordnung, wonach sich die Honorare auf Grund der allgemeinen Wirtschafts- und Einkommensentwicklung um acht bis 14 Prozent erhöhen. Die letzte Anpassung war 1979. Selbstzahler sind privatversicherte oder überhaupt nicht versicherte Mütter, die sich zu einer Hausgeburt entschließen oder auf Privatstationen in Krankenhäusern entbinden. Die freiberuflichen Hebammen werden nach Angaben des Senatsdirektors Hasinger aus der Gesundheitsverwaltung bei 300 bis 400 von insgesamt 18 000 Geburten jährlich in Berlin tätig.

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