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BERLINER Chronik: 31. März 1983

Vor 25 Jahren berichteten wir über das neue Herzzentrum

Mit der Errichtung eines „Deutschen Zentrums für Herzchirurgie“ auf dem Gelände des Rudolf-Virchow-Krankenhauses in Wedding will der Senat eine bundesweite Lücke im Bereich der Herzchirurgie schließen helfen und zugleich die Attraktivität der Stadt im medizinischen Bereich stärken. Der erste Spatenstich ist für Dezember dieses Jahres vorgesehen. Die ersten Patienten sollen spätestens 1986 aufgenommen werden. Gesundheitssenator Fink sprach von einem „bundesweit, ja westeuropäisch interessanten Projekt“ mit einer Kapazität für jährlich 2500 Operationen am offenen Herzen. Die Entscheidung fiel zugunsten des Weddinger Standortes, da dort im Gegensatz zum Krankenhaus am Urban (Kreuzberg) und zum FU-Klinikum Charlottenburg neben der Nutzung vorhandener Räume auch ein Erweiterungsbau problemlos möglich sei.

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