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Brandenburg: Bombe entschärft: Entwarnung in Potsdamer Innenstadt

Eine Zehn-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Donnerstag im Potsdamer Stadtzentrum entschärft worden. Rund 2500 Einwohner hatten zur Sicherheit ihre Wohnungen vorübergehend verlassen müssen.

Eine Zehn-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Donnerstag im Potsdamer Stadtzentrum entschärft worden. Rund 2500 Einwohner hatten zur Sicherheit ihre Wohnungen vorübergehend verlassen müssen. Nach anderthalb Stunden konnte Entwarnung gegeben werden - die Entschärfung war ohne Komplikationen abgeschlossen, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Sprengmeister Hans-Jürgen Weise vom Staatlichen Munitionsbergungsdienst des Landes Brandenburg hatte die beiden mechanischen Zünder problemlos entfernen können.

Der amerikanische Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg war am Vortag bei der Verlegung eines Abwasserkanals auf dem Neuen Markt entdeckt worden. Vom frühen Morgen an wurden Häuser, Firmensitze und Dienststellen in mehreren Straßenzügen der historischen Innenstadt evakuiert.

Betroffen waren auch das Verkehrsministerium sowie der Statistische Landesbetrieb. Der öffentliche Nahverkehr wurde nicht beeinträchtigt. Bombentschärfungen mit Evakuierungen hatten in den vergangenen Monaten und Jahren vor allem Teile von Oranienburg lahmgelegt.

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