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Brandenburg: Glimpflicher Ausgang bei Großeinsatz

Eine möglicherweise defekte Gasleitung hielt die Bewohner von Friedland in Atem: Mehrere Stunden mussten evakuierte Anwohner in der Schule ausharren und um ihr Hab und Gut zittern.

Wegen des Verdachts auf eine defekte Gasleitung kam es in Friedland zu einer groß angelegten Evakuierung. Wie die Polizei meldete, tauchten am Dienstagabend unvorhergesehen Verwerfungen im Bürgersteig der Hauptstraße der Stadt auf. Auf einer Länge von mehreren hundert Metern hoben sich die Gehwegplatten um bis zu 15 Zentimeter. Befürchtungen, die unter dem Bürgersteig liegende Gasleitung könne defekt sein, führten zu einem Großeinsatz von Rettungskräften.

Rund 70 Feuerwehrleute waren neben Mitarbeitern des Technischem Hilfswerk, Rettungswesen und Polizei beteiligt. Aus Sicherheitsgründen wurden die angrenzenden Häuser geräumt und die Bewohner in einer Schule untergebracht. Nach drei Stunden des Wartens gab der Gasversorger jedoch Entwarnung, die Menschen konnten in ihre Häuser zurückkehren. Die Verwerfungen entstanden vermutlich durch die lange Hitzeperiode. (jg/ ddp)

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