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Rolls-Royce Deutschland

© ddp

Brandenburgische Wirtschaft: Ausländische Unternehmen investierten fünf Milliarden Euro

Viele Arbeitsplätze wurden seit 1990 durch ausländische Unternehmen im Land Brandenburg erhalten. Vor allem Firmen aus den USA und Großbritannien siedelten sich auf dem märkischen Sand an.

Ausländische Unternehmen haben seit 1990 rund fünf Milliarden Euro in die brandenburgische Industrie investiert. Ein Fünftel der 100.000 Industriearbeitsplätze wurden laut brandenburgischem Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) erhalten oder neu geschaffen. Es handele sich um zirka 298 ausländische Unternehmen, die an insgesamt 336 Betriebsstätten im Land Brandenburg produzierten.

Die bedeutendsten Übernahmen seien Eko Stahl Eisenhüttenstadt, PCK Schwedt, Bombardier und Riva gewesen, sagte Junghanns. Neue Investitionen kamen unter anderem von Rolls-Royce und der Gruppe Concert GmbH.

Der Wirtschaftsminister hatte kürzlich mitgeteilt, dass die ausländischen Investoren aus 25 Ländern stammen. Mit 22 vom Ministerium erfassten Ansiedlungsprojekten liegen die USA an der Spitze. Es folgen 17 Projekte von Unternehmen aus Großbritannien und 16 von Firmen aus der Schweiz. (ml/ddp)

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