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CECILIENHOF: Ein Schloss für Könige und Präsidenten

Berühmt wurde Schloss Cecilienhof durch die Potsdamer Konferenz: Im Sommer 1945 berieten die Alliierten hier über die Nachkriegsordnung Europas. Die 1917 fertiggestellte Hohenzollern-Residenz in Potsdams Neuen Garten sollte ursprünglich dem Kronprinzen Wilhelm und dessen Gemahlin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin als Bleibe dienen.

Berühmt wurde Schloss Cecilienhof durch die Potsdamer Konferenz: Im Sommer 1945 berieten die Alliierten hier über die Nachkriegsordnung Europas. Die 1917 fertiggestellte Hohenzollern-Residenz in Potsdams Neuen Garten sollte ursprünglich dem Kronprinzen Wilhelm und dessen Gemahlin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin als Bleibe dienen. Nach dem Ersten Weltkrieg floh der Kronprinz mit dem Kaiser und Kronprinzen ins Exil in die Niederlande, Cecilie blieb noch zwei Jahre. Nach der Potsdamer Konferenz richtete die DDR im Westflügel des Schlosses ein exklusives Devisenhotel ein. Auch heute werden weite Teile des Cecilienhofs als Hotel genutzt. An die Potsdamer Konferenz erinnert eine Gedenkstätte. Nach der Wende besuchten zahlreiche Staatsgäste am Rande ihres Berlin-Besuchs das Schloss, so 2000 der damalige chinesische Ministerpräsident Zhu Rongji oder 2002 der jordanische König Abdullah II. Im November 2004 besuchte Queen Elizabeth Cecilienhof. dpa/Tsp

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