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Brandenburg: Der Fall Schmökel: Polizei findet das Fluchtauto in Sachsen

Die sächsische Polizei hat am Samstagabend das Fluchtauto von Frank Schmökel gefunden. Der Sprecher des sächsischen Landeskriminalamtes, Lothar Hofner, sagte, die Beamten hätten nach einem Hinweis aus der Bevölkerung den Hyundai Pony in Großdubrau bei Bautzen sichergestellt.

Die sächsische Polizei hat am Samstagabend das Fluchtauto von Frank Schmökel gefunden. Der Sprecher des sächsischen Landeskriminalamtes, Lothar Hofner, sagte, die Beamten hätten nach einem Hinweis aus der Bevölkerung den Hyundai Pony in Großdubrau bei Bautzen sichergestellt. Der Wagen sei leer, aber noch funktionstüchtig gewesen. Auf Schmökel selbst hatten die Ermittler dagegen keine Hinweise. Die Polizei leitete sofort eine Großfahndung ein. Unklar ist, wie lange der Wagen dort schon stand. Der 38-Jährige hatte aus dem sächsischen Ort Quitzdorf bei Niesky am Donnerstag gegen 18 Uhr seinen Psychiater angerufen und ihm von dem tödlichen Überfall auf den 60-jährigen Johannes B. berichtet. Ihm gehörte auch der Wagen.

Einen zweiten Fahndungsschwerpunkt setzten die Ermittler in Strausberg. Dort sei am Sonnabend gegen 12 Uhr Alarm gegeben worden, sagte Polizeisprecherin Heike Krone. Bereits am Freitagabend hatten Jugendliche eine Großfahndung ausgelöst. Sie wollten an einer Bushaltestelle in Grünheide von einer etwa 1 Meter 90 großen Person um etwas Geld gebeten worden sein. Anschließend sei der Mann im Wald verschwunden.

Gestern waren 500 Beamte im Einsatz. Der Führungsstab setzte unter anderem Hubschrauber mit speziellen Scheinwerfern ein, die auch nachts und bei Nebel weite Gebiete ausleuchten - bislang ohne Erfolg.

host

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