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Brandenburg: „Die Kontinuität ist sicher gestellt“

DER KOMMENTAR Während die Nachricht vom Rücktritt Manfred Stolpes über die Agenturen lief, bereitete sich Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit gerade darauf vor, in der russischen Hauptstadt das neue Berlin Haus zu eröffnen. Amory Burchard befragte Klaus Wowereit zu Stolpes Rücktritt in Moskau.

DER KOMMENTAR

Während die Nachricht vom Rücktritt Manfred Stolpes über die Agenturen lief, bereitete sich Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit gerade darauf vor, in der russischen Hauptstadt das neue Berlin Haus zu eröffnen. Amory Burchard befragte Klaus Wowereit zu Stolpes Rücktritt in Moskau.

Was bedeutet der Wechsel in Brandenburg für die geplante Länderfusion und das Projekt Großflughafen?

Für die Berlin-Brandenburgischen Beziehungen wird Stolpes Rücktritt keine negativen Auswirkungen haben. Ich habe zu Matthias Platzeck ein ebenso gutes Verhältnis wie ich es zu Manfred Stolpe hatte. Beim Großflughafen sind wir ja jetzt in der Planungsphase. Ich bin sicher, dass die Kontinuität mit Platzeck sicher gestellt ist.

Haben Sie schon mit ihm gesprochen?

Nein, habe ich nicht. Aber es wird sicherlich in der allernächsten Zeit zu einem Treffen kommen. Im übrigen kennen wir uns sehr gut aus der Arbeit in der SPD und von zahllosen Begegnungen, dass ich keinerlei Probleme sehe. Wir sind schließlich auch ein Jahrgang.

Was erwarten Sie von einem Ministerpräsidenten Platzeck?

Dass er genau so wie Stolpe ein Anwalt der Menschen in Ostdeutschland ist und ihnen eine Stimme geben wird. Und selbstverständlich erwarte ich auch ein stetiges Arbeiten an der Länderfusion.

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