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Brandenburg: Die Wandlungen des Matthias Platzeck

Er gilt als Vertrauter von Gerhard Schröder. Doch kaum zum Ministerpräsidenten gewählt, fuhr Matthias Platzeck dem Kanzler kräftig in die Parade: Die Vorschläge der Hartz-Kommission seien für den Osten ungeeignet, verkündete er.

Er gilt als Vertrauter von Gerhard Schröder. Doch kaum zum Ministerpräsidenten gewählt, fuhr Matthias Platzeck dem Kanzler kräftig in die Parade: Die Vorschläge der Hartz-Kommission seien für den Osten ungeeignet, verkündete er. Auch der Schröder-Forderung nach Bundeskompetenzen in der Bildungspolitik lehnte er ab. Aber wofür steht Brandenburgs Regierungchef? Platzeck hat seine Auffassungen häufig korrigiert. Manche bezeichnen ihn wegen dieser Wandlungen als „pragmatisch und lernfähig“, andere als „opportunistisch“. Nun fragen sich viele: Wird Platzeck im neuen Amt an Positionen festhalten, die er als SPD-Parteichef und Oberbürgermeister vertreten hat? Der Tagesspiegel versucht eine Bestandsaufnahme.

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