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Brandenburg: Eberswalde – in Sachen Steuern eine Kirchenmaus

Nicht nur mit den Ausgaben haben viele brandenburgische Städte große Probleme, sondern auch bei den Einnahmen: Es gibt zu wenig Steuerzahler. Ein Ranking des Bundes der Steuerzahler über die Einnahmen von 160 deutschen Städten zeigt die Dramatik der Lage: Eberswalde und Eisenhüttenstadt belegen in der Kategorie „Steuern“ die beiden letzten Plätze.

Nicht nur mit den Ausgaben haben viele brandenburgische Städte große Probleme, sondern auch bei den Einnahmen: Es gibt zu wenig Steuerzahler. Ein Ranking des Bundes der Steuerzahler über die Einnahmen von 160 deutschen Städten zeigt die Dramatik der Lage: Eberswalde und Eisenhüttenstadt belegen in der Kategorie „Steuern“ die beiden letzten Plätze.

Pro Einwohner nahm Eisenhüttenstadt 2002 genau 294,48 Euro ein, Eberswalde brachte es auf 300,22 Euro. Zum Vergleich die Zahlen von Frankfurt am Main: Die Bankenmetropole führt die Liste der Steuereinnehmer an. Dort wurden 2002 pro Einwohner 2234,43 Euro eingenommen.

Bei den Gewerbesteuereinnahmen rangiert Eberswalde mit 89,44 Euro pro Einwohner im Jahr 2002 auf dem letzten Platz. Eisenhüttenstadt steht an drittletzter Stelle in der Liste – mit 89,44 Euro pro Einwohner. Auf dem vorletzten Platz ist das thüringische Suhl, das pro Einwohner 94,63 Euro eingenommen hat. Tsp

Das Ranking im Internet unter

http://www.steuerzahler.de/uploads/Pressestatements/Anhang_030502.pdf

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