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Gewalt in Familien: Forderung nach mehr Prävention

Im vergangenen Jahr sind in Brandenburg mehr als 2300 Straftaten im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt registriert worden. Die meisten Opfer waren Mädchen und Frauen.

Potsdam - Sozialstaatssekretär Winfrid Alber forderte daher anlässlich des Internationalen Aktionstages "Nein zu Gewalt an Frauen" verstärkte Anstrengungen gegen häusliche Gewalt. Er hob hervor, dass die 18 Frauenhäuser im Land eine besondere Bedeutung für bedrohte Frauen und deren Kinder hätten. 2005 fanden in Brandenburg 588 Frauen und 449 Kinder in den Frauenhäusern und Frauenschutzwohnungen Zuflucht.

Der Internationale Aktionstag fand zum 25. Mal statt. Im Zentrum der von "Terre des Femmes" initiierten Aktion "Frei leben - Ohne Gewalt" stand das Thema "Häusliche Gewalt". (tso/ddp)

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