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Brandenburg: Info-Zentrum im KZ Ravensbrück eröffnet

Fürstenberg - In der Gedenkstätte des früheren Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück in Fürstenberg (Havel) ist am Sonntag das neue Besucherzentrum eröffnet worden. Es kostete rund 2,1 Millionen Euro und ist Anfangs- und Endpunkt des Besucherrundgangs.

Fürstenberg - In der Gedenkstätte des früheren Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück in Fürstenberg (Havel) ist am Sonntag das neue Besucherzentrum eröffnet worden. Es kostete rund 2,1 Millionen Euro und ist Anfangs- und Endpunkt des Besucherrundgangs. Hier erhält der Gast Informationen, Bücher und Veranstaltungspläne. Unter den mehr als 150 Gästen aus dem In- und Ausland befanden sich mehrere KZ-Überlebende.

Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) nannte das Zentrum „einen ersten entscheidender Meilenstein für ein umfangreiches Gesamtpaket von Baumaßnahmen“. Vorrang habe die Erhaltung der baulichen Überreste des Konzentrationslagers und die Erinnerung an das Geschehen im Lager. Das bestätigte Stiftungsdirektor Professor Günter Morsch. „Mit dem eindrucksvollen Neubau des Besucherzentrums tritt die Sanierung und Neugestaltung der Gedenkstätte Ravensbrück in ein neues Stadium“, sagte er. „Der Neubau steht für das Konzept einer modernen Gedenkstätte als zeithistorisches Museum, das wir in den nächsten Jahren umsetzen wollen.“ Ste.

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