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Brandenburg: Irrtum: "Maskierte Entführer" waren spielende Kinder

Eine scheinbare Entführung in Ostbrandenburg hat sich im Nachhinein als harmlose Maskerade herausgestellt: Nachdem sie sich selbst als "Entführungsopfer" in einer Polizeimeldung wiederentdeckt hatte, meldete sich eine Frau jetzt unversehrt auf der Wache in Seelow (Kreis Märkisch-Oderland) und klärte den Irrtum auf.Ihre angeblichen Entführer entpuppten sich nach Polizeiangaben vom Montag als zwei elfjährige Jungen: Bei der Heimfahrt von einem Einkauf hatten sich der Sohn der Frau und dessen Freund ihre neuen Skimützen über den Kopf gezogen und mit Spielzeugpistolen hantiert.

Eine scheinbare Entführung in Ostbrandenburg hat sich im Nachhinein als harmlose Maskerade herausgestellt: Nachdem sie sich selbst als "Entführungsopfer" in einer Polizeimeldung wiederentdeckt hatte, meldete sich eine Frau jetzt unversehrt auf der Wache in Seelow (Kreis Märkisch-Oderland) und klärte den Irrtum auf.

Ihre angeblichen Entführer entpuppten sich nach Polizeiangaben vom Montag als zwei elfjährige Jungen: Bei der Heimfahrt von einem Einkauf hatten sich der Sohn der Frau und dessen Freund ihre neuen Skimützen über den Kopf gezogen und mit Spielzeugpistolen hantiert. Ein Mann hatte der Polizei am Dienstag gemeldet, er habe auf den Rücksitzen eines an einem Bahnübergang wartenden Pkw zwei maskierte Männer beobachtet, die die Fahrzeugführerin mit einer Pistole bedrohten. Die Frau habe einen nervösen, ängstlichen Eindruck gemacht.

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