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Brandenburg: Jeden Monat eine Entdeckung

Die Schlösser-Stiftung feiert zehnjähriges Bestehen mit zehn Veranstaltungen

Potsdam Mehrere Hundert Neugierige ließen sich gestern die erstmalige Öffnung der Großen Orangerie im Park Sanssouci nach der Restaurierung nicht entgehen. Bislang war das rund 300 Meter lange Gewächshaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts nur während einzelner Führungen zu besichtigen. Gestern wandelten große und kleine Besucher zwischen den 680 mediterranen Großpflanzen, kletterten in den Heizungskeller, schauten den Gärtnern über die Schulter oder genossen die Aussicht von den beiden Türmen. Das gestrige Angebot war Auftakt für zehn Veranstaltungen, mit denen die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg auf ihre Gründung vor zehn Jahren aufmerksam machen will.

Bis zum Jahresende folgen Vorträge und Führungen im Jagdschloss Grunewald und im Schloss Charlottenburg im März und April, ein Fahrradausflug von Potsdam nach Caputh im Mai, ein Baustellenrundgang im Schloss Rheinsberg im Juni sowie eine Überraschung in Berlin im Juli. Danach folgen eine Radtour von Potsdam nach Paretz, eine Exkursion auf die Baustelle der Kolonnade am Neuen Palais im September, eine Wanderung mit Generaldirektor Professor Hartmut Dorgerloh zu den Potsdamer Aussichtstürmen im Oktober und ein Abstecher zum Schloss Oranienburg im November. Die genauen Termine werden im Veranstaltungsprogramm der Stiftung und unter www.spsg.de veröffentlicht.

Bereits am kommenden Sonnabend ab 11 Uhr stellt der Kastellan des Schlosses Cecilienhof, Harald Berndt, die Residenz des deutschen Kronprinzenpaares Wilhelm und Cecilie von Preußen vor. Ste.

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