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Brandenburg: Jeder zweite Wähler noch unentschieden

zur Landtagswahl sehen die PDS auf dem ersten Platz, gefolgt von SPD und CDU. Doch sind über 50 Prozent der Wähler derzeit noch unentschlossen, ob sie zur Wahl gehen beziehungsweise wen sie wählen, so Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa.

zur Landtagswahl sehen die PDS auf dem ersten Platz, gefolgt von SPD und CDU. Doch sind über 50 Prozent der Wähler derzeit noch unentschlossen, ob sie zur Wahl gehen beziehungsweise wen sie wählen, so Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa.

Diese Unentschlossenheit lässt die gegenwärtgen Umfragewerte sehr unsicher erscheinen. Der ForsaChef hält deutliche Verschiebungen bei der tatsächlichen Wahl für möglich. Sie könnten bei den großen Parteien bis zu vier Prozent betragen – zusätzlich zu den üblichen Fehlerquoten bei Umfragen.

Die Wahlbeteiligung ist laut Güllner vor der tatsächlichen Stimmabgabe nie zu ermitteln: „Die Leute sagen nicht vorher, dass sie nicht wählen.“ Die hohe Zahl an Unentschiedenen deute darauf hin, dass viele nicht wählen werden. Davon würde die PDS mit ihren disziplinierten Wählern profitieren. ma

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