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Brandenburg: KKW Rheinsberg: Strahlenschutz-Amt genehmigt Castor-Transport

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat den Transport von vier Castor-Behältern von Rheinsberg zum Zwischenlager Nord in Lubmin bei Greifswald genehmigt. Dies sei ein wesentlicher Schritt zum endgültigen Abbau des stillgelegten Kernkraftwerks (KKW) Rheinsberg, hieß es in einer Mitteilung des Bundesamtes vom Mittwoch.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat den Transport von vier Castor-Behältern von Rheinsberg zum Zwischenlager Nord in Lubmin bei Greifswald genehmigt. Dies sei ein wesentlicher Schritt zum endgültigen Abbau des stillgelegten Kernkraftwerks (KKW) Rheinsberg, hieß es in einer Mitteilung des Bundesamtes vom Mittwoch. Brandenburgs Grüne wollen trotz Bedenken nicht zu Blockaden gegen den Transport aufrufen.

Die jetzt erteilte Genehmigung ist bis zum 31. Dezember 2001 befristet. Über den Transporttermin entscheiden der Transporteur und die Kraftwerksbetreiberin in Abstimmung mit den Polizeibehörden. Die Energiewerke Nord GmbH als Betreiberin ging davon aus, dass ein Transport noch in der ersten Jahreshälfte möglich ist. Die Kosten für den Einsatz von 6600 Polizisten veranschlagt die Potsdamer Landesregierung auf knapp zwölf Millionen Mark.

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