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"Land der Ideen": 14 Projekte kommen aus Brandenburg

Beim Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" sind 14 Projekte aus Brandenburg ausgewählt worden. Damit könne man sich im nächsten Jahr als ein "innovativer Standort" präsentieren, so Ministerpräsident Platzeck.

Potsdam - Wirtschaft und Wissenschaft vernetzten sich in Brandenburg immer mehr, sagte Matthias Platzeck (SPD) bei der Vorstellung der Gewinner in Potsdam. So laden beispielsweise Brandenburger Betriebe am 12. Mai erstmals zum "Tag des offenen Unternehmens" ein, um sich zu präsentieren und nach Auszubildenden und Mitarbeitern Ausschau zu halten. Dieses Projekt sei bislang einzigartig in Deutschland und absolut "made in Brandenburg", betonte der Geschäftsführer der Standortinitiative, Mike de Vries.

Der Wettbewerb wurde bereits zum zweiten Mal ausgetragen. Erstmals waren in diesem Jahr anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 365 "Orte der Ideen" ausgerufen worden, darunter neun Projekte in Brandenburg.

Bundesweit 1500 Bewerbungen

Ziel ist es nach Angaben der Initiatoren, ein "positives Deutschlandbild im In- und Ausland" zu vermitteln. Die ausgewählten 365 Projekte und Initiativen werden sich im kommenden Jahr jeweils an einem Tag mit öffentlichen Veranstaltungen präsentieren.

Für den Wettbewerb hatten sich bundesweit rund 1500 öffentliche Institutionen, kulturelle und kirchliche Einrichtungen, soziale Projekte, Unternehmen und wissenschaftliche Forschungszentren beworben. Die gemeinsam von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft getragene Standortinitiative steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler. Die Kosten liegen bei rund 25 Millionen Euro, die je zur Hälfte vom Bund und von der Wirtschaft getragen werden. (tso/ddp)

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