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Brandenburg: Märkische Kiefer bei Bauherren immer beliebter

Hardenbeck - Die märkische Kiefer wird nach Angaben von Forstexperten sowohl als Baustoff als auch als Rohstoff für die Energiegewinnung immer beliebter. Das Land Brandenburg unterstütze den Einsatz der heimischen Kiefer als Baustoff mit einem Waldprogramm, erklärte Karl-Heinrich von Bothmer vom Agrarministerium auf dem ersten Brandenburger Nadelholztag am Dienstag in Hardenbeck.

Hardenbeck - Die märkische Kiefer wird nach Angaben von Forstexperten sowohl als Baustoff als auch als Rohstoff für die Energiegewinnung immer beliebter. Das Land Brandenburg unterstütze den Einsatz der heimischen Kiefer als Baustoff mit einem Waldprogramm, erklärte Karl-Heinrich von Bothmer vom Agrarministerium auf dem ersten Brandenburger Nadelholztag am Dienstag in Hardenbeck. Das Land habe sich verpflichtet, bei öffentlichen Bauvorhaben vor allem einheimisches Holz einzusetzen. In Brandenburg stehen 30 Prozent der deutschen Kiefernbestände.

Landesweit würden gegenwärtig 2,5 Millionen Festmeter Nadelholz gewonnen und vermarktet, betonte von Bothmer. „Das Potenzial der Wälder ist weitaus größer. Es könnten jährlich 5,6 Millionen Festmeter gewonnen werden“, sagte er.

Der Vorsitzende des Landesbeirates Holz Berlin/Brandenburg, Georg Wagener-Lohse, hob hervor, dass die Forst- und Holz verarbeitende Branche mit einem Umsatz von jährlich 840 Millionen Euro und mehr als 15 000 Beschäftigten einer der wichtigsten Industriezweige Brandenburgs sei. ddp

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