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Brandenburg: Michael Schumann: Unfall-Tod: Ermittlungen gegen Fahrer

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall des PDS-Politikers Michael Schumann ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen 20-jährigen Autofahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. "Es spricht alles für ein Verschulden des jungen Mannes, der sich offenbar nicht ausreichend nach hinten orientiert hatte", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt von Neuruppin, Gerd Schnittcher, am Montag.

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall des PDS-Politikers Michael Schumann ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen 20-jährigen Autofahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. "Es spricht alles für ein Verschulden des jungen Mannes, der sich offenbar nicht ausreichend nach hinten orientiert hatte", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt von Neuruppin, Gerd Schnittcher, am Montag.

Der Unfall nahe Gransee (Kreis Oberhavel) hatte sich am Sonnabend ereignet, als Schumann ein Auto überholen wollte, dessen 20-jähriger Fahrer jedoch plötzlich selbst zum Überholen ausscherte. Durch den seitlichen Aufprall geriet Schumann laut Polizei mit seinem Wagen ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Der 53-Jährige und seine ein Jahr jüngere Ehefrau starben noch am Unfallort. Nach Auskunft von Schnittcher kann nicht ausgeschlossen werden, dass Schumann die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte.

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