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Brandenburg: Rinderwahn in Fresdorf?: Noch immer keine Klarheit über BSE-Verdacht

Der einzige aktuelle BSE-Verdachtsfall in Brandenburg war am Dienstagabend noch immer ungeklärt. Frühestens am heutigen Mittwoch sei mit dem endgültigen Ergebnis der Untersuchung im zentralen Referenzlabor in Tübingen zu rechnen, sagte ein Sprecher des Potsdamer Landwirtschaftsministeriums.

Der einzige aktuelle BSE-Verdachtsfall in Brandenburg war am Dienstagabend noch immer ungeklärt. Frühestens am heutigen Mittwoch sei mit dem endgültigen Ergebnis der Untersuchung im zentralen Referenzlabor in Tübingen zu rechnen, sagte ein Sprecher des Potsdamer Landwirtschaftsministeriums. Ursprünglich war das Ergebnis der Untersuchung bereits am Montag erwartet worden.

Das aus Fresdorf (Kreis Potsdam-Mittelmark) stammende Rind war am Donnerstag vergangener Woche im niedersächsischen Nordhorn geschlachtet worden. Der so genannte BSE-Schnelltest hatte am Freitag ein positives Ergebnis gebracht. Die Herde, aus der das Tier stammt, zählt 430 Milchkühe. Sie gehört inzwischen einem neuen Betreiber in Hertefeld (Havelland). Der Betrieb wurde nach Ministeriumsangaben bereits Ende vergangener Woche gesichert und isoliert. Im Dezember hatte sich ein erster BSE-Verdachtsfall in Brandenburg nicht bestätigt. Nach einem positiven Schnelltest hatte das Nationale Referenzzentrum für BSE-Diagnostik in Tübingen das verdächtige Tier negativ getestet.

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